Sonntag, 11. Oktober 2009

keine zeit?

Ursprünglicher Vorsatz (13 Uhr 07): Verfassen eines Bewerbungsschreibens für eine Bekannte.
Geschätzter Aufwand: 15 Minuten.
Tatsächliche Aktivitäten: Laptop hochgefahren, auf facebook die Schwester begrüsst, bei farmvilleErdbeeren geerntet, mein facebook-Bild angewidert betrachtet, auf google ein Programm gesucht zur Bildbearbeitung, weil ich mich auf Fotos fast immer gar nicht ausstehen kann, ein Programm gefunden und heruntergeladen, in der Zwischenzeit einen Kaffee gezapft, das Programm ausprobiert und Spass daran gehabt, erwogen, den Bären zu einer Grafikerlehre zu bewegen, damit ich in den Genuss von Gratisprogrammen dieser Art käme, den Bruder um Rat gefragt, ein neues Bild bearbeitet und hochgeladen, meine e.mails abgerufen, zwei davon beantwortet, ein drittes ebenfalls erwidert,aber noch nicht abgeschickt, bei einem weiteren heftig ein schlechtes Gewissen empfunden, weil ich in den Ferien keinen einzigen meiner Weiterbildungs-Ordner aufgeschlagen haben, nörgelnden inneren Stimmen, meine Faulheit aufs Heftigste anprangernd, barsch befohlen, sofort den Mund zu halten, auf der Seite des Bilgerverlages geschmökert, weitere Links später in mehreren Büchern probegelesen, mich auf mein ursprüngliches Vorhaben besonnen und den Kopf geschüttelt, die aufblitzenden Gedanken dazu hier festgehalten, auf die Uhr geschaut: 15 Uhr 12. Leer geschluckt. Dann darüber gelacht.
Also jetzt schreibe ich mal die Bewerbung.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
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getting older
HAHA!
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