Freitag, 16. Dezember 2011

stürmische zeiten

Gerade sitze ich mit Joachim im Glashaus. Das sollte man mit so stürmischen Typen nicht tun, aber es ist sehr abenteuerlich. Joachim ist ziemlich aufbrausend, bereits hat er eine unserer Gartenbänke ins Blumenbeet geschmissen und den Sonnenschirm, den der Liebste noch immer nicht verräumt hat, quer über den Sitzplatz positioniert. Als Mahnmal für unsere zaudernde Ordentlichkeit wahrscheinlich. Aus dem Glashaus - eigentlich ein nachträglich angebauter Erker mit uralten Fenstern auf drei Seiten als Erweiterung des Wohnzimmers - habe ich eine gute Sicht auf die Tanne neben dem Haus, die jetzt sehr bedrohlich schwankt. Sollte sie auf den Erker stürzen, könnte ich mich wahrscheinlich noch rechtzeitig mit einem Sprung auf die Couch in Sicherheit bringen. Nur der PC wäre dann futsch. Die Glyzine kratzt mit ihren entlaubten Zweigen aufsässig an den Erkerfenstern, die Vögel, die sonst nebenan an den übriggebliebenen Beeren der Rebe und den Zweigen des Feigenbaums picken, haben sich in Sicherheit gebracht. Denn Joachim tobt, er weht riesige Plastikplanen in unseren Garten und eine grosse Spanplatte liegt auf der angrenzenden Wiese. Vielleicht sollte ich den kleinen Wolf heute mit dem Velohelm zur Schule schicken.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

Suche

 

be my guest

mailto: chamaeleon123@hotmail.com countonyou: X-Stat.de

Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

Web Counter-Modul


(...)
aaaargh!
aha!
Bär & Wolf GmbH
Bücher
Buchorakel
daily soap
eigentlich
Erinnerung an...
Erkenntnisse
gelesen
getting older
HAHA!
moviestar
oh, my love
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren