Donnerstag, 19. Januar 2012

i'm walkin', yes indeed

Ach, der Januar. Man möchte aufbrechen, aufräumen, abnehmen, alles mögliche anstellen. Und ist dann doch müde, schlapp, auf Sonnenentzug. Wahrscheinlich ein jahreszeitenbedingter Vitaminmangel oder ein altersbedingter Ermüdungszustand. Und dann noch so Bücher wie Hartland. Man möchte nach der letzten Seite zusätzlich sofort ein Mann sein, ein mutiger und kluger, und sich zu furchtlos und neugierig zu einer solchen Reise aufmachen.
Stattdessen stapfe ich mit Don Diego durch die nähere Umgebung, jeden Tag zwei Stunden lang.
Der Don ist ein Feriengast, dem Liebsten und seinem Fressnapf hündisch ergeben. Ich nehme rudeltechnisch eine untergeordnete Stellung ein, bin aber als Spazierbegleitung und Kotsäckchenträgerin geduldet. Rasch sah ich dabei ein: 3500 Kilometer Amerika liegen nicht drin, weil schon nach drei Wochen mit täglichen acht Kilometern die Zehengelenke streiken. Wahrscheinlich Arthrose oder Gicht. Vielleicht sollte ich trainieren und den Don deshalb nach Ferienende durch einen eigenen Hund ersetzen. Statt mit dem Bus ginge ich dann im Sommer zu Fuss quer durch Skandinavien, mein Begleiter würde mich zähnefletschend beschützen.
Nur: statt drei Monaten hätte ich selbst bei einem trainingsbedingt verdoppelten Kilometerdurchschnitt, Pausen eingerechnet, etwa ein Jahr für die ganze Strecke. Vielleicht sollte ich lieber ein Meerschweinchen aus dem Tierheim holen.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
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getting older
HAHA!
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