Mittwoch, 3. Oktober 2012

Gelesen: "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green

Dass ich bei Filmen heule, wie ein Schlosshund, ist nichts Neues. Wolf und Bär lachen mich jeweils sanft aus und reichen mir ein Taschentuch, wenn sich rührselige Szenen ankündigen. Aber bei Büchern? Ich war schon ergriffen, gerührt, traurig oder zutiefst betrübt, lesenderweise. Aber reale Tränen habe ich beim Lesen noch nie geweint. Bis heute Morgen, als ich dieses Buch von John Greene gelesen habe. Ein Jugendbuch, das ich mit entsprechender Skepsis aufklappte - und nicht wieder zu, bis zur letzten Seite und tränenüberströmt. Echt jetzt: ein Buch, das von zwei krebskranken, verliebten Jugendlichen handelt ohne Schmalz, Pathos und Rührseligkeit zu schreiben, ist schon schier undenkbar. Aber das hier ist: Hammer. Und eines der Bücher, die man am liebsten jedem aufnötigen würde - eine Angewohnheit, für die ich bereits heute berüchtigt bin. Ich werde das also hier nicht tun.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
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gelesen
getting older
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