born to be wild

Man fragt sich doch verwundert, wozu einem so ein paar Tage in freier Wildbahn doch im Handumdrehen machen: man verwildert nachgerade, geht erst um vier Uhr morgens ins Bett, trinkt Weisswein, denkt eine Menge Gedanken abseits der üblichen Gedankentrampelpfade, fährt stundenlang durch karge Landschaften, mit einer rührenden Gänsehaut auf den Armen die Titelmelodie von "Winnetou I" summend (ja, wirklich wahr), man verliebt sich ein bisschen in einen langsamen Romanhelden und wäre gerne mit ihm zum Nordpol gefahren. Man ist unhöflich zu den temporären Nachbarn und versenkt das Schlechte Gewissen in einem See, macht Szenen und schmollt und fühlt sich für alles verantwortlich.
Dann kommt man wieder heim und betrachtet mit grossem Überdruss die vielen vielen Dinge, mit denen man sich umgibt und die man ja gar nicht bräuchte, eigentlich, und mit noch viel grösserem Überdruss, ja sogar mit Bauchgrimmen und leichtem Ekel denkt man an Arbeit 2, die man irgendwann wieder aufnehmen muss aber daran will man jetzt gar nicht denken, sondern lieber noch ein wenig an die Landschaften und an den See und an den Nordpolfahrer.
diefrogg - 22. Jul, 18:18

Du kannst nicht in dem Land...

von Winnetou gewesen sein, in dem ich war. Oder Du hast eine viiiel bessere Kondition als ich. Ich bin um 11 Uhr immer völlig erschöpft auf die Matratze unseres jeweiligen Hotels gesunken. Vielleicht lag es daran, dass ich mich partout nicht mehr an die Titelmelodie von Winnetou erinnern konnte...

chamäleon123 - 23. Jul, 14:46

Wolf, Bär und Liebster haben mich zwar gnadenlos gefoppt und wollten mir mit Reminiszenzen aus dem blöden Film "Der Schuh des Manitou" die Gänsehaut vergällen. Aber ich summte geradezu ohrenbetäubend: http://www.youtube.com/watch?v=BTJD5a5ZOdE&feature=related
Und Kondition? Nun. Ein paar Velokilometer vom Campeggio in Venedig zum Strand und wieder zurück und die Stolperei auf den Fersen von 8765834098 Touristen durch die Plitvička jezera - da kann man schon mal ein wenig länger lesen des Nachts...
diefrogg - 25. Jul, 17:53

Oh! Wow!

Ja, das kann wachhalten!! An den Plitvicer Seen wars also auch so? Na, dann weiss ich ja wenigstens das! Die haben wir nämlich links liegen gelassen. Sonst wären wir uns vielleicht begegnet. Ohne es zu wissen!


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Michael Robotham
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Simone Buchholz
Bullenpeitsche


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Stoner


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Paul Auster
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Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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