Bär & Wolf GmbH

Donnerstag, 24. Februar 2011

news

Seit der grosse Bär frühmorgens die Zeitung liest statt das Game-Magazin oder das aktuelle Fernsehprogramm, ergeben sich täglich spannende Diskussionen über deren Informationsgehalt. Es ist zu sagen, dass er vor allem die Rubrik "Aktuelles" liest, auf der traditionsgemäss eine Menge Schutt und Geröll Unglück und Verbrechen an den sensationshungrigen Leser gebracht wird. Aber weil mit der Bär jeweils die Schlagzeilen vorliest, sind er und ich jetzt auch bestens über den Gesundheitszustand von Zsa Zsa Gabor im Bild, wissen über nahezu jeden Rülpser Bescheid, den A-, B- und C-Promis so von sich geben und kennen auch die Körbchengrösse von Berlusconis Bungabunga-Girls am Wiener Opernball. Wollten wir das alles wissen, würden wir "Glanz und Gloria" als Podcast abonnieren. Wir wollen aber nicht - und wissen es trotzdem. "Mein Hirn wird verkleistert", beklagte sich der Bär kürzlich. Ich muss ihm wohl langsam "die Zeit" als Frühstückslektüre anbieten.

Dienstag, 22. Februar 2011

buuh

"Hau ab, Gadaffi." ruft der kleine Bär, als wir zusammen die Nachrichten schauen.

Freitag, 18. Februar 2011

iWolf

Weil mir der Liebste ein ganz neues iDings zu Weihnachten geschenkt hat, hat der kleine Wolf mein altes geerbt. Er erscheint jetzt schon mit Kopfhörern am Frühstückstisch und schaut cool. Ab und zu nickt er im Takt. Er hört harten Stoff wie Bullet for my Valentine, 30 Seconds to Mars oder Slam Poetry. Manchmal. Denn sein neues Musikdings erweitert nicht nur laufend seinen Musikhorizont , sondern erlaubt ihm auch Hörgenüsse, denen man als angehender Teenager gar nicht mehr zu frönen wagt: Der kleine Nick, Momo, Tschipo oder Mein Name ist Eugen. Wenn wir also meinen, er dröhne sein Gehirn mit Trash Metal zu, hört er vielleicht gerade "Die Kinder-Uni". Ein schlaues Kind.

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Donnerstag, 6. Januar 2011

l'état c'est moi

Der König für einen Tag befahl dieses Jahr: Rivella statt Wasser für alle Untertanen, keinerlei Gemüse zum Poulet und Trickfilme bis Trickfilmsendeschluss (20 Uhr 15). Zudem erliess er eine Zahnputzamnestie für alle Familienmitglieder unter 14 Jahren.
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Montag, 20. Dezember 2010

tirili!

Der kleine Wolf isst Vogelfutter. "Damit ich besser pfeifen kann.", sagt er.

Donnerstag, 23. September 2010

slang

"Wer cool! sagt, ist automatisch extrem uncool!", mahnt der kleine Wolf.

Dienstag, 20. Juli 2010

smell freedom

"Das stinkt - aber nach Freiheit" sagt der kleine Wolf, als wir auf einem Mitternachtsferienspaziergang am Bauernhof vorbeigehen.

Mittwoch, 9. Juni 2010

achdumeinegüte

Meinen Schwur habe ich gehalten. Noch nie habe ich zu einem Schüler oder einer Schülerin egal welchen Alters den absolut unglaublich doofen Satz gesagt: "Ihr wisst ja gar nicht, wie SCHÖN ihrs habt in der Schule!" Dass mich allerdings Notendruck und Prüfungsstress auch im fortgeschrittenen Alter noch einmal derart auf Trab halten werden, hätte ich nicht vermutet. Steht ja in keinem Erziehungsratgeber. "Stimmen Sie ihre Aktivitäten am besten optimal auf die Stundenpläne und Prüfungstermine Ihrer Kinder ab.", müsste da zu lesen sein. "Wir raten dazu, alle anderen Projekte bis zum Abschluss der Ausbildung Ihrer Sprössling auf Eis zu legen: kündigen Sie Ihre Stellung und engagieren Sie eine Putzfrau."
Immerhin: man lernt dazu. Ich bin jetzt top in Französischvokabeln Unité 1 bis 29 und kann die ganze deutsche Pronomentabelle auswendig aufsagen. Im Schlaf erkläre ich brabbelnd die Gattung der Huftiere und die Ausdehnung des Frankenreiches unter Karl dem Grossen (747 - 814).

Donnerstag, 6. Mai 2010

Heute zur guten Nacht...

...die böse böse Stiefmutter vom Schneewittchen, die so lange in glühenden Schuhen tanzen muss, bis sie tot umfällt. Das hat sie nun von ihrer Spiegelguckerei!

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Mittwoch, 5. Mai 2010

ach wie gut, dass niemand weiss...

Gutenachtgeschichte für den kleinen Wolf - Grimms Märchen (nein, dafür ist man nie zu gross):

".... »Heißt du etwa Rumpelstilzchen?« - »Das hat dir der Teufel gesagt, das hat dir der Teufel gesagt,« schrie das Männlein und stieß mit dem rechten Fuß vor Zorn so tief in die Erde, daß es bis an den Leib hineinfuhr, dann packte es in seiner Wut den linken Fuß mit beiden Händen und riß sich selbst mitten entzwei.

"Wenn das mal verfilmt wird", sagt der kleine Wolf nachdenklich, " dann ist es ab 18."

rumueelst


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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