eigentlich

Sonntag, 20. Mai 2012

lazy weekend

"Och - nichts eigentlich." antwortete ich heute abend wieder mal auf die klassische Sonntagabendfrage: Was hast du denn so gemacht am Wochenende? Am langen Wochenende notabene. Nichts? Aber da war doch was.....
...also, nichts, ausser ein mittelmässiges E-Buch fertiggelesen, Rechnungen bezahlt und gestellt, einen neuen Kellerzimmerboden ausgesucht, eingekauft, hier Schriftstellerwatching betrieben, mit dem Göttibuben und seinem Bruder zu Mittag gegessen, ein Erdbeer-Tiramisu fabriziert und ohne Reue genossen, gearbeitet (Arbeit 4), einen Psychohygiene-Ausflug ins IKEA gemacht, dem Bären die Haare gefärbt (rot), einen Bambus geschenkt bekommen (danke!) und eingepflanzt, Unkraut gejätet, ein Fotoalbum zusammengestellt, Bürokram erledigt.
Na also.

Samstag, 6. November 2010

...

Ich weiss nicht, warum wir plötzlich alle das Bedürfnis zu haben scheinen, besonders bemerkenswert zu sein. Natürlich: immer mehr Hektik und Fremdbestimmung, wir versinken in der Masse der angestrengt Arbeitenden und ebenso angestrengt Konsumierenden und haben zum leben gar nicht mehr so richtig Zeit. Zumal wir uns - eben - vor nichts mehr fürchten, als davor, langweilig zu scheinen. Deshalb springen wir an Seilen von Brücken in der übrigbleibenden Zeit, die wir hoffnungsvoll als Freizeit bezeichnen. Und wenn wir einen Kerzenständer aus Rauchglas beim Christmas-Shopping in New York erstehen, freuen wir uns ungleich mehr darüber, als wenn wir ihn im Manor um die Ecke gekauft haben. Weil: wir stellen ihn auf, den Kerzenständer, und freuen uns sehr auf die Geschichte, die wir dazu erzählen können, wenn jemand beiläufig sagt: "Hübsch, dieser Kerzenständer."
Überhaupt dekorieren wir unsere Wohnungen wahnsinnig gerne. Leider gilt es als extrem langweilig, dann zuviel Zeit in der stimmig eingerichteten Wohnung zu verbringen. "Was machst Du eigentlich die ganze Zeit abends?", fragte mich kürzlich jemand entgeistert, als ich eine Einladung zum Bier in einer der Bars der sehr kleinen Stadt ablehnte. Dabei trinke ich sehr gerne Bier mit Leuten, auch in Pubs oder Bars. Oder Mineralwasser, Kaffee, was weiss ich. Aber hier, in der sehr kleinen Stadt? Ich finde das langweilig. "Man trifft Leute!" lockte der Bekannte. Ehrlich gesagt: ich schaue lieber aus dem Fenster und beobachte den keckernden Eichelhäher, wie er sich mit den Elstern um das Futter des Katers streitet. Ich bin gar nicht sooo ungern langweilig.

Freitag, 22. Januar 2010

erkenntnis

Vielleicht rede ich so viel, weil ich nichts zu sagen habe.

Dienstag, 26. Februar 2008

Fragen, die das Leben stellt:

  • Wo sind eigentlich die Eltern von Tick, Trick und Track?
  • Wann sagt man "Oh, ein Jacuzzi!" und wann "Ah, ein Whirlpool."
  • Warum bestimmen die Frühaufsteher das Tempo der Welt?
  • Warum lesen alle Kontaktanzeigenaufgeber plötzlich gerne mal "ein gutes Buch"?
  • Und wer liest denn all die Schlechten?
  • Ist Segeln nicht eigentlich langweilig?
  • Was ist wichtiger: Wissen oder Zufriedenheit?
  • Warum?
  • Soll man alles verzeihen?
  • Ist Höflichkeit eine Zier?
  • Was wiegt schwerer: Prestige oder Unabhängigkeit?
  • Wirklich?

Sonntag, 18. November 2007

Ich Emanze!

Also sprach, man möchte es Mme Linkskurve beipflichtend zurufen, der Berliner Nachtclubkönig und Playboy Rolf Eden (77) im Stern . Und man muss ihm unwillkürlich - und nicht ohne auf der Stelle sehr zähneknirschend in angestrengtes Nachdenken zu geraten - beipflichten. Wo er recht hat, hat er recht, irgendwie:

"Ich bin der größte Fan von Alice Schwarzer und der Emanzipation. Diese Frau hat uns Männer gerettet. Seitdem müssen wir die Frauen nicht mehr ernähren, sie arbeiten für ihr Geld, wohnen alleine, sie erziehen ihre Kinder. Der Feminismus ist nur für die Männer gemacht!"

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Persönlichkeitsanalyse

Im Test erreicht: -82736 Punkte: Sie sind eine selbstgerechte Moralistin. Dazu verpflichtet Sie Ihre Mutterrolle keineswegs. Seien Sie doch einfach dankbar für all die Dinge, die andere für Sie tun.

Mittwoch, 19. September 2007

ricardo-Selbsthilfegruppe

Gibt es eigentlich schon eine Selbsthilfegruppe für ricardo-Verkaufssüchtige, die täglich 876mal nachschauen, ob die CD von Betty Legler (3.-) oder das Kinderkleiderset in Grösse 98 (7.-) endlich verkauft sind und die sich über ein Mail mit dem Inhalt "Sie haben ein weiteres Angebot erhalten:.." beinahe so freuen, wie über einen Liebesbrief (woran man notabene erkennen kann, wie selten ich überhaupt Liebesbriefe erhalte - so alle 15 - 20 Jahre.)?

Dienstag, 12. Juni 2007

Schwergewicht

Wie schwer ist eigentlich die Welt? fragt der kleine Wolf heute unmittelbar nach dem Aufstehen. Er pflegt des Nachts philosophische Fragen zu träumen.
Die Welt ist 5,972 Tausend Trillionen Tonnen schwer.
Wirklich. Fragt Atlas.

atlas


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
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