Donnerstag, 9. März 2006

spring cleaning

Manche Menschen besuchen einen Feng Shui-Kurs und lernen dort, dass man im dritten Planquadrat auf gar keinen Fall eine rote Kerze platzieren darf, sondern lieber einen plätschernden Zimmerbrunnen. Zimmerbrunnen habe ich noch nie gemocht. Feng Shui verstehe ich einfach nicht. Vielleicht liegt es an den Drachen.
Was ich hingegen mit Inbrunst betreibe: Spring Cleaning. Das ist eine uralte Tradition, neu entdeckt:

Zu wohlklingender Musik arbeiten wir Tag für Tag in einem anderen Zimmer unserer Behausung und befreien unser Leben vom Ballast, der sich in der dunklen Jahreszeit angesammelt hat. Jeder Winkel wird rituell gereinigt, jeder Gegenstand auf seine weitere Verwendung in unserem Leben hin geprüft.

Soll heissen: Frühlingsputzete mit The Clash oder Led Zeppelin. Grosser Abfallsack. Rein damit, was überflüssig ist. Braucht Zeit. Tut aber extrem gut.

Gällesi, Frau Zaugg!
www.mitenand-putzen.ch/


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
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