gelesen:
Anne Holt: Mea Culpa
Synne verliebt sich sehr: in ihre um 15 Jahre ältere Bürokollegin Rebecca. Leider ist diese aber Mutter von 4 Kindern und verheiratet, wenn auch nicht sehr glücklich. Synne und Rebekka werden ein Paar , die Ehe geht in die Brüche und die pupertierende Tochter der Geliebten stellt sich quer. Was zum siebten Himmel werden sollte, gerät zur Katastrophe.

Ihre Krimis sind ausgezeichnet. Dieses Buch hier ist es nicht und es lässt sich ohne Gewissensbisse mit dem wirklich üblen Schutzumschlag vergleichen, den der Piper-Verlag dazu wohl in spontaner Anbiederung an die momentane Lesben-Trend-Welle auf den Dumpfbacken-TV-Sendern ("The L-Word") ausgewählt hat. Die Story bleibt oberflächlich, die Botschaft rätselhaft. Was eigentlich interessant wäre - nämlich der innere Kampf einer bislang heterosexuellen Frau, die sich in eine Frau verliebt - wird in ein paar Sätzen abgehandelt. Der Verdacht liegt nahe, dass eine gute Autorin hier das Schreiben als Verarbeitungspsychotherapie eigener Erlebnisse verwendet hat. Dagegen ist nichts einzuwenden - aber bitte nicht zwischen zwei Buchdeckeln.
Dafür gibts doch Weblogs ;-)=
*
Synne verliebt sich sehr: in ihre um 15 Jahre ältere Bürokollegin Rebecca. Leider ist diese aber Mutter von 4 Kindern und verheiratet, wenn auch nicht sehr glücklich. Synne und Rebekka werden ein Paar , die Ehe geht in die Brüche und die pupertierende Tochter der Geliebten stellt sich quer. Was zum siebten Himmel werden sollte, gerät zur Katastrophe.

Ihre Krimis sind ausgezeichnet. Dieses Buch hier ist es nicht und es lässt sich ohne Gewissensbisse mit dem wirklich üblen Schutzumschlag vergleichen, den der Piper-Verlag dazu wohl in spontaner Anbiederung an die momentane Lesben-Trend-Welle auf den Dumpfbacken-TV-Sendern ("The L-Word") ausgewählt hat. Die Story bleibt oberflächlich, die Botschaft rätselhaft. Was eigentlich interessant wäre - nämlich der innere Kampf einer bislang heterosexuellen Frau, die sich in eine Frau verliebt - wird in ein paar Sätzen abgehandelt. Der Verdacht liegt nahe, dass eine gute Autorin hier das Schreiben als Verarbeitungspsychotherapie eigener Erlebnisse verwendet hat. Dagegen ist nichts einzuwenden - aber bitte nicht zwischen zwei Buchdeckeln.
Dafür gibts doch Weblogs ;-)=
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chamäleon123 - 25. Aug, 09:28