Mittwoch, 9. Mai 2007

Meine Tage mit Zug

Irgendwo tief in meinem ansonsten ziemlich rational funktionierenden Zwischenhirn ist die Überzeugung verankert, dass alle uns umgebenden Gegenstände ein Eigenleben führen. Mein Fahrrad: ein treues Faktotum, das geduldig auf seine Einsätze wartet und sich niemals über den Rost an der Kette beklagen würde. Meine Handtaschen: zickig die einen, ständig Kugelschreiber verschlingend, behäbig und praktisch, fast etwas gouvernantenhaft in ihrer pflichtbewussten Art die anderen. Unser Auto: eng befreundet mit meinem Fahrrad, gleichgültig seine Benzin-Rationen schluckend. Unser Kühlschrank dagegen - möglicherweise entfernt verwandt mit Axel Hackes Bosch - ist gerade in der Pubertät. Heute etwa gelüstete ihn nach einem Milchbad milchbada la Kleopatra und es war ihm so was von egal, dass ich als Event-Managerin einer Geburtstagsparty gerade jetzt voll ausgelastet bin. Mir doch egal, blinkte er aufsässig als ich die Milch wegputzte und ich drohte ihm mit dem Finger. Man muss hier gewisse Grenzen setzen, sonst machen plötzlich alle, was sie wollen.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
Bär & Wolf GmbH
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Buchorakel
daily soap
eigentlich
Erinnerung an...
Erkenntnisse
gelesen
getting older
HAHA!
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oh, my love
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