Montag, 25. Juni 2007

die Frage des Tages...

...heute vom kleinen Wolf:
"Wieviele Jahre dauern unendlich Nanosekunden?"
Um Antwort wird gebeten.

Liebe PsychoanalytikerInnen...

...was will das Unterbewusstsein einem mitteilen, wenn einem unversehens und ohne unmittelbar ersichtlichen Zusammenhang eine Passage aus Christian Morgensterns "Galgenliedern" in den Kopf schiesst, die da lautet: Zasku zes rü rü?

antifeministisches Manifest

An manchen Tagen - und nicht, ich betone ausdrücklich - nicht an allen, steht mir der ganze "youcangetitifyoureallywant-Scheiss" bis zum Hals. Seit der Geburt des Bären vor immerhin 10 Jahren habe ich das Gefühl, ständig in verschiedenen, sich am Rand überlappenden Parallelwelten zu leben. Dachte ich anfangs noch, dieses verwirrende Gefühl sei auf irgendwelche sich extrem langsam abbauende Schwangerschafts- oder Stillhormone oder so Zeug zurückzuführen, so weiss ich jetzt: dieses Gefühl geht nie mehr weg, es wird sogar an manchen Tagen noch viel stärker.
Ich switche also emsig von der Mutter- in die Arbeitswelt. Höre am Morgen dem Bären geduldig bei seinem langatmigen Sermon über das Punktesystem bei Pokemonkarten zu und soll zwei Stunden später meinen Wert als Arbeitnehmerin in griffige Zahlen fassen: Lohnverhandlungen. Dazwischen putze ich das Klo und bereite eine gesunde Mahlzeit zu. Abends aktiviere ich die dritte und vierte Ebene: Lebenspartnerin des Liebsten, dauerinteressierte Berufsneugierige mit Infohunger. Literatur, Reisen, ein paar Häppchen Kunst und Design soll quadratischpraktischgut neben wohltuenden Gesprächen und anderen Annehmlichkeiten mit dem Liebsten untegebracht werden. Und da wären ja noch soziale Kontakte, freiwillige Hilfeleistungen und die Steuererklärung.
Wir sollen die Wahl haben können, hiess es. Jetzt haben wir die Bescherung.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
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Buchorakel
daily soap
eigentlich
Erinnerung an...
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gelesen
getting older
HAHA!
moviestar
oh, my love
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