Nachtrag zum Tag der Frau
"(..) Es war die Angst davor, dass ich irgendwann sagen muss: So, jetzt müsst ihr mich einliefern.», erklärt die abtretende SF-Sportredaktorin Regula Späni im "Sonntag". Ihr Alltag als berufstätige Mutter sei zum Teil «chaotisch» gewesen: «Ich war ständig in einem Clinch. Eigentlich sollte ich jetzt an eine Sitzung, eigentlich sollte ich jetzt dieses Mail noch schicken. Auf der anderen Seite die Kinder, die fragen: Wann gehen wir wieder mal in den Wald?»
Ihr Abschied sei auch ein Bekenntnis zu ihrem Ehemann, dem Sportreporter Stefan Bürer. «Ja, natürlich. Er hat mir oft gesagt: 'Komm mal runter'.» Sie wollte immerzu die «Super-Frau» sein. «Ich höre von immer mehr Frauen, die ihren tollen Job aufgeben.»
Ich ja auch.
Aber:
a) warum arbeitet der Sportreporter nicht halbtags und seine Frau auch? Darf er das nicht? Will er das nicht?
b) ist das Modell "Juhui, meine Eltern sind beide berufstätig" gescheitert? Wann gestehen wir uns das ein? Was gibt es für Alternativen?
c) Oh Ihr Kämpferinnen der Frauenbewegung: was sollen wir bloss tun?
Ihr Abschied sei auch ein Bekenntnis zu ihrem Ehemann, dem Sportreporter Stefan Bürer. «Ja, natürlich. Er hat mir oft gesagt: 'Komm mal runter'.» Sie wollte immerzu die «Super-Frau» sein. «Ich höre von immer mehr Frauen, die ihren tollen Job aufgeben.»
Ich ja auch.
Aber:
a) warum arbeitet der Sportreporter nicht halbtags und seine Frau auch? Darf er das nicht? Will er das nicht?
b) ist das Modell "Juhui, meine Eltern sind beide berufstätig" gescheitert? Wann gestehen wir uns das ein? Was gibt es für Alternativen?
c) Oh Ihr Kämpferinnen der Frauenbewegung: was sollen wir bloss tun?
chamäleon123 - 15. Mär, 08:58