gelesen:
Kunsthistorik-Dozent Howard Belsley ist entsetzt: sein Sohn Jerome will ausgerechnet die Tochter seines Erzrivalen Monty Kipps heiraten. Und fast noch schlimmer: Kipps, ebenfalls KunstZadie Smith hat mich ratlos zurückgelassen: was wollte sie mir in diesem Buch eigentlich erzählen? Etwas über die weltfremde Abgehobenheit der Akademikerszene? Oder über die Treuelabilität von Ehemännern? Die Problematik von Mischehen? Was? Was?
Wohl ist die Sprache sozusagen wohlproportioniert, die Sätze elegant und das Spiel mit der Sprache lustvoll. Aber die Geschichte bleibt vor lauter Freude am Erzählen auf der Strecke.
chamäleon123 - 1. Mai, 21:11







