day over

Es gibt so Tage, an deren Ende denkt man dumpf:
  • man kann eigentlich nichts so richtig, nicht einmal das, von dem man bisher gedacht hat, dass man es zumindest leidlich kann
  • der Nebel geht nie mehr weg
  • Ernst ist einfach ein Arsch
  • es könnte eine Art an- und abschwellende Mentallähmung sein
  • wo ist denn hier der Notausgang?
  • Lob wäre besser als Tadel
  • die Vereinbarkeit von Beruf & Familie ist ein Paradoxon
  • und sie bewegt sich doch
acqua - 20. Nov, 21:15

Ich glaube, ich kenn jetzt den Vornamen deines Chefs. Mein Mallehrer heisst zum Glück anders. Er ja auch nur ein Freizeitvergnügen.

chamäleon123 - 20. Nov, 21:27

...vielleicht sollte ich mich, wie sagt man das heute so schön, berufllich neu orientieren. Oder ich mach mich selbstständig. Dann klappts auch mit dem Nachbarn, äh, der Chefin.
acqua - 20. Nov, 21:36

Wenn du dich da mal nicht täuscht. Ich arbeite ja zum Teil selbständig. Und meine Chefin in jenem Job ist eine ausgesprochene Chaotin. Sie kann die Arbeit überhaupt nicht einteilen und hält sich selten an interne Abmachungen. Das hat unter anderem zur Folge, dass ich zur Zeit noch immer an meinem Schreibtisch sitze. Mit den Mitarbeitenden verfährt sie nach dem Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche. Manchmal bekommen sie Vergünstigungen ohne Ende. Sie dürfen zum Beispiel schlafen bis in die Puppen oder mitten unter der Woche über den Nebel fahren oder, wie jetzt gerade, während der Arbeitszeit bloggen. Manchmal macht sie sie dafür fix und fertig, lässt kein gutes Haar an ihnen und ist kurz davor, sie alle zu entlassen. Nach aussen hin schafft sie es trotzdem meistens, die Firma in einem guten Licht dastehen zu lassen.
Das muss aber natürlich gar nichts heissen. Mit deiner Chefin würde sicher alles tip top klappen.
chamäleon123 - 20. Nov, 21:50

:-D
Ich bin sicher, meine und Deine Chefin würden sich allerblendendstens verstehen und in düsteren Stunden grässlich über die Mitarbeiterinnen herziehen...


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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