Danke, Ernst!
Als etwas verfrühtes Weihnachtsgeschenk von Ernst erhalten wir jetzt eine neue Waschmaschine. Nur zahlen müssen wir sie selber, alles andere hat Ernst in bewährter Zusammenarbeit mit seinem guten Freund Murphy spassig und perfekt organisiert: ein dumpfer Ton beim Starten des 76587sten Waschgangs in diesem seltsamen Jahr, ein "Zack", als die Sicherung hysterisch ausklinkte und Stunden später die düstere Bilanz des Haushaltgeräteservicetechnikers: Elektronik kaputt, Kostenpunkt 600 Franken. Das sagen sie ja immer, die Techniker, man will auch nicht bloss ein Teilchen für 23 Franken auswechseln müssen und ich bin mittlerweile sicher, sie spannen hier perfekt mit den Automechanikern zusammen: auch dort erscheint man genervt wegen eines defekten Scheibenwischerblattes und blättert geschockt Hunderte von Franken für eine neue Schweibenwischermotorik hin. Oder so.
Aber Ernst wird sich wundern, wie wenig ich mich über seine Überraschung ärgere. Gelassen werde ich in ein paar Tagen den ultramodernen Touch-Sensor des neuen Waschautomaten mit Tip and go Bedienung und Klartextanzeige anhauchen und vor der mit Trübungssensor beschützten Trommeleinsicht dem meditativen Kreisen der Wäsche im Biowaschgang zusehen - was für ein Weihnachts-Event!
Aber Ernst wird sich wundern, wie wenig ich mich über seine Überraschung ärgere. Gelassen werde ich in ein paar Tagen den ultramodernen Touch-Sensor des neuen Waschautomaten mit Tip and go Bedienung und Klartextanzeige anhauchen und vor der mit Trübungssensor beschützten Trommeleinsicht dem meditativen Kreisen der Wäsche im Biowaschgang zusehen - was für ein Weihnachts-Event!
chamäleon123 - 14. Dez, 10:31
Glücklicherweise findet Ernst Zen grässlich. Er meidet enspannte Orte. Und die beste Nachricht: über die Festtage verreist der Gute. Er hat mit Murphy (die beiden kommen sich immer näher) ein Weihnachts-Romantik-Arrangement gebucht: 8768 Weihnachtsmärkte in 7 Tagen. Also: Zen ohne Ernst.