...

Das mit dem Senf klappt überraschend gut. Ist ja auch erst vier Tage her. Aber: einfach mal nichts sagen, statt sich überall einzumischen - das geht, und die Welt dreht sich weiter, als ob gar nichts geschehen wäre. Was ja stimmt.
Ich erlaube mir sogar, ab und zu nicht einmal das Telefon abzunehmen und stoisch zu sagen: Ich will jetzt nicht. Eine Angewohnheit, die den Liebsten rasend macht. Pha, sage ich dann, bin ich etwa die Sklavin dieses Apparates? Das ist etwas pathetisch, ich weiss und ich muss dazu auch sagen, dass das Opfer leicht fällt: ich telefoniere zunehmend ungern.
Pia Fankhauser - 4. Jan, 16:22

Schwestern im Geiste...habe mich jetzt auch einige Tage zurückgehalten. Meine Telefonier-Unlust beschert mir aber ziemliche Schwierigkeiten. Der arme Telefonbeantworter (noch mit der Stimme von Prinz Junior als er 9 war) bekommt so einiges zu hören. Manchmal auch nur Stille, weil die Gruppe der Telefonbeantworter-Nichtsprecher auch ziemlich gross ist.
Mir gefällt es in Ihrem Blog: er ist freundlich, hell, nette Gespräche. Manchmal sitze ich auch fünf Minuten vor dem Bildschirm, lösche mein Geschreibsel wieder und gehe. Diese Zeit würde ich nicht mit telefonieren verbringen wollen (vor allem das Löschen des Gesagten wäre schwierig, aber auch sonst).

chamäleon123 - 4. Jan, 17:28

Wollen wir eigentlich nicht duzis machen, so im neuen Jahr, unter uns Telefonphobikerinnen..? Telefonbeantworter sind sowieso das allerdööfste, noch vor Wäschetrocknern oder Haarbügeleisen. Nicht wahr?
Pia Fankhauser - 6. Jan, 15:44

Mit dem Duzismachen bin ich sofort einverstanden. Aber Haarbügeleisen sind für Prinzessinnen unverzichtbar (habe ich gerade gelernt). Die Frauen in unserer Familie sind mit krausigen Mops gesegnet, was Prinzessinnen nicht unbedingt das Wahre finden. Und wer weiss, was Wölfe und Bären davon halten? Eben.
chamäleon123 - 7. Jan, 18:52

ja also. Obwohl ich immer gerne so einen welligen Schopf gehabt hätte und dafür sogar vor Dauerwellen nicht zurückgeschreckt bin. Mehrmals.
Aber dann eben: Bügeleisen. Ich bin einsichtig.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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