Tag der Managerfrau

Um mich tagtäglich mit Arbeit 2 selber zu verwirklichen, vernachlässige ich sträflich unter anderem die Löcher in den Hosen von Wolf und Bär und lasse mich ab und zu - ungern zwar - von Bärenfreunden fragen "Warum ist es bei euch immer so unordentlich?" . Da ist es doch beruhigend zu lesen, dass man getrost auf den eitlen Drang zur beruflichen Nabelschau verzichten könnte und trotzdem glücklich und zufrieden wäre. Vorausgesetzt, der Liebste hätte monatlich lediglich eine Null mehr auf dem Lohnausweis:

Dennoch ist die Teilnahme am Arbeitsmarkt keine Voraussetzung fürs Lebensglück. Vor gut zehn Jahren befasste sich die Soziologin Tomke König mit den nicht berufstätigen Gattinnen von Topmanagern. Gegen ihre eigenen Erwartungen traf die Soziologin auf selbstbewusste Frauen, die sich mit den Aufgaben eines standesgemässen Haushalts sehr wohl zufriedengaben. Ausserdem genossen sie ihre prächtigen Häuser und Gärten. Von einer stillen Resignation in der finanziellen Abhängigkeit sei wenig zu spüren gewesen, erzählt König. «Die Managerfrauen haben mich eines Besseren belehrt.»
Basler Zeitung vom 3. März 2008
acqua - 5. Mär, 10:55

Glückliche Soziologinnen, die am Arbeitsmarkt Teilnehmen können, indem sie die Welt mit Studien über nicht berufstätige Topmanagergattinnen verbessern!

A propos verbessern: Bist du noch krank?

chamäleon123 - 5. Mär, 11:02

Hust! Krank ist relativ. Wer hat dafür schon Zeit? (hüstel!) Wahrscheinlich ists nur eine Stauballergie und ich bin selber schuld!
diefrogg - 5. Mär, 16:14

Ja, das war...

vor zehn Jahren. Wahrscheinlich ist die Zahl der Managergattinnen, deren Ehemännerlöhne genügend Nullen hatten, inzwischen dramatisch geschrumpft. Jetzt gibt es diese "selbstbewussten" Frauen nur noch am Züriberg, und dort gibt es auch strikte Regeln dafür, wie Managergattinen sich zu benehmen haben: Sie erscheinen schon zum Frühstück angezogen, frisiert und geschminkt, und zwar an sieben Tagen die Woche. Kann man da selbstbewusst UND glücklich sein?

chamäleon123 - 6. Mär, 10:07

Das nenne ich eine präzise Recherche! Aber: grundsätzlich kommt es ja in diesem Fall sehr darauf an, um welche Zeit das Frühstück jeweils stattfindet. So ab 10.15 Uhr könnte ich mich auch in dieses Schicksal durchaus selbstbewusst und glücklich einfügen...


gelesen:


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Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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