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Gerne würde ich jetzt eine Kerze anzünden und ein Weilchen ins liebliche Schneetreiben blicken. Immerhin hätte ich dafür Musse, weil der Larsson endlich geschafft ist und die postliterarische Depression (Gefühl der Leere, das sich nach dem Lesen der letzten Seite eines für gut befundenen Buches einstellt). Wobei die Gelehrten unter den LeserInnen die Nase rümpfen, natürlich: Krimis mit Literatur gleichzusetzen ist ein Sakrileg (nein, nicht jenes von Dan Brown, das ich übrigens grottenschlecht fand) und ich sollte hier eigentlich des Prestiges willen nur über kluge Bücher berichten und die anderen trefflich verschweigen.
So oder so: fürs Schneetreiben bleibt trotzdem keine Zeit, weil ich ausgesprochen überraschend mit Arbeit 3 betraut wurde und Arbeit 4 beginnt im Januar. Beides allerdings nur befristet, so dass ich also im April wieder Zeit hätte, dem Schneetreiben zuzusehen.
So oder so: fürs Schneetreiben bleibt trotzdem keine Zeit, weil ich ausgesprochen überraschend mit Arbeit 3 betraut wurde und Arbeit 4 beginnt im Januar. Beides allerdings nur befristet, so dass ich also im April wieder Zeit hätte, dem Schneetreiben zuzusehen.
chamäleon123 - 17. Dez, 09:16
P.S.: Ist übrigens Montaignes Reisetagebuch ein Begriff? Ein höchst informatives und dabei urkomisches Buch. In Baden(ZH), wo die Unterbringung ohnehin schon 14 Gulden (o.ä.) gekostet hat, wollte man ihn bei der Rechnung bemogeln!