wunschtraum I
Plan für eine Woche Single-Ferien. Man weiss ja nie, wenn man hinterrücks mit sowas überrascht wird, da muss man einfach vorbereitet sein:
Montag: Ausschlafen. Nach dem Kaffee holen vor der Glotze rumfläzen und hemmungslos kitschige Serien gucken. Solange, bis abends um sieben die Simpsons kommen. Zwischendurch nur aufstehen, um sich Häppchen aus dem Kühlschrank zu holen, den eine vorausdenkende gute Seele vorher bis zum Bersten gefüllt hat. Und Sekt. Abends aufbrezeln und mit dem Liebsten Essen gehen. Thailändisch oder indisch.
Dienstag: Ausschlafen. Wie oben, nur statt Glotze: lesen. Bis abends um halb acht die Nachrichten kommen. Diese aber nicht gucken, sondern die Koffer packen und zum Bahnhof spazieren. Denn
Mittwoch, Donnerstag und Freitag: ein Städtereischen. Kopenhagen vielleicht. Oder Amsterdam. Oder Rom. Hamburg, Berlin. Egal, fast.
Samstag, Sonntag: Geshoppt habe ich ja bis zum umfallen in Rekjavik oder Skopje. Menschen angeschaut auch. Getanzt auch. Getrunken auch. Geschrieben auch: Die Seele ruft nach Weite. Wanderschuhe an. Zähneknirschend früh aufstehen. Und irgendwo hin, wo Berge sich erheben. Wandern. Schweigen. In einer Berghütte übernachten neben mir unbekannten Menschen mit Schweissfüssen und Mundgeruch. Am nächsten Morgen weiterwandern. Schweigend. Und sich aufs Chaos zuhause freuen.
Montag: Ausschlafen. Nach dem Kaffee holen vor der Glotze rumfläzen und hemmungslos kitschige Serien gucken. Solange, bis abends um sieben die Simpsons kommen. Zwischendurch nur aufstehen, um sich Häppchen aus dem Kühlschrank zu holen, den eine vorausdenkende gute Seele vorher bis zum Bersten gefüllt hat. Und Sekt. Abends aufbrezeln und mit dem Liebsten Essen gehen. Thailändisch oder indisch.
Dienstag: Ausschlafen. Wie oben, nur statt Glotze: lesen. Bis abends um halb acht die Nachrichten kommen. Diese aber nicht gucken, sondern die Koffer packen und zum Bahnhof spazieren. Denn
Mittwoch, Donnerstag und Freitag: ein Städtereischen. Kopenhagen vielleicht. Oder Amsterdam. Oder Rom. Hamburg, Berlin. Egal, fast.
Samstag, Sonntag: Geshoppt habe ich ja bis zum umfallen in Rekjavik oder Skopje. Menschen angeschaut auch. Getanzt auch. Getrunken auch. Geschrieben auch: Die Seele ruft nach Weite. Wanderschuhe an. Zähneknirschend früh aufstehen. Und irgendwo hin, wo Berge sich erheben. Wandern. Schweigen. In einer Berghütte übernachten neben mir unbekannten Menschen mit Schweissfüssen und Mundgeruch. Am nächsten Morgen weiterwandern. Schweigend. Und sich aufs Chaos zuhause freuen.
chamäleon123 - 22. Aug, 21:30