Wunschtraum

Dienstag, 22. August 2006

wunschtraum I

Plan für eine Woche Single-Ferien. Man weiss ja nie, wenn man hinterrücks mit sowas überrascht wird, da muss man einfach vorbereitet sein:

Montag: Ausschlafen. Nach dem Kaffee holen vor der Glotze rumfläzen und hemmungslos kitschige Serien gucken. Solange, bis abends um sieben die Simpsons kommen. Zwischendurch nur aufstehen, um sich Häppchen aus dem Kühlschrank zu holen, den eine vorausdenkende gute Seele vorher bis zum Bersten gefüllt hat. Und Sekt. Abends aufbrezeln und mit dem Liebsten Essen gehen. Thailändisch oder indisch.

Dienstag: Ausschlafen. Wie oben, nur statt Glotze: lesen. Bis abends um halb acht die Nachrichten kommen. Diese aber nicht gucken, sondern die Koffer packen und zum Bahnhof spazieren. Denn

Mittwoch, Donnerstag und Freitag: ein Städtereischen. Kopenhagen vielleicht. Oder Amsterdam. Oder Rom. Hamburg, Berlin. Egal, fast.

Samstag, Sonntag: Geshoppt habe ich ja bis zum umfallen in Rekjavik oder Skopje. Menschen angeschaut auch. Getanzt auch. Getrunken auch. Geschrieben auch: Die Seele ruft nach Weite. Wanderschuhe an. Zähneknirschend früh aufstehen. Und irgendwo hin, wo Berge sich erheben. Wandern. Schweigen. In einer Berghütte übernachten neben mir unbekannten Menschen mit Schweissfüssen und Mundgeruch. Am nächsten Morgen weiterwandern. Schweigend. Und sich aufs Chaos zuhause freuen.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
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