Dienstag, 10. Oktober 2006

Fallstricke im Alltag

Die Grüsse machens nicht einfacher. Denn was schreibt die sprachgewandte Berufsfrau/der zahlensichere Berufsmann am Ende eines Mails eigentlich? Ist das Mail förmlicher Natur, sind die üblichen freundlichen oder höflichen wohl nach wie vor angebracht. Geht das Mail aber an die Chefin, mit der man auf kollegialer Basis verkehrt oder an den Kollegen vom Büro am Ende des Korridors, bin ich jedesmal ratlos.
Das Mail ist rasch geschrieben, aber blinkt der Cursor vor den ... Grüssen, verzweifle ich. Liebe Grüsse tönt nett, niedlich und anbiedernd, herzliche Grüsse sende ich nur, wenn sie wirklich von Herzen kommen. beste Grüsse schicke ich an alle, denen ich ausdrücklich keine lieben Grüsse senden möchte und ein lapidares Gruss bendet Mails an solche, die bei mir nachdrücklich in Ungnade gefallen sind - oder aber Mails, die ich in 3 Sekunden verfasse und abschicke. Aber da gibts ja auch noch das insiderhafte lg, bloss dass diese lieben Grüsse die Hälfte der über 25jährigen gar nicht verstehen. Und ich auch nur, weil ein Skater-Bekannter - Aeonen Jahre jünger als ich - mich mit der Nase drauf gestossen hat und weil ich glücklicherweise selten Angst davor habe, eine Frage lasse mich in die Tiefen der Uncoolheit absinken.
Aber wie soll ich denn grüssen? Schön vielleicht oder halt grundsätzlich einfach alle einfach freundlich?
Es grüsst hilflos das zur Zeit schwärzlich-graue Chamäleon


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
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getting older
HAHA!
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oh, my love
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