Samstag, 16. Juni 2007

Tatsachen, denen ich mich stellen muss:

  • ich bin wahrscheinlich eine Art Messie. Zwar türmen sich keine alten Zeitschriften meterhoch links und rechts im Wohnzimmer, aber es kommt vor, dass Gegenstände tage- oder wochenlang irgendwo an einem Ort stehen, an dem sie abslout nicht hingehören und ich räume sie einzig und allein aus dem Grund nicht weg, weil ich weiss, dass ich an dem Ort, wo sie tatsächlich hingehören, erst mal zwei Drittel wegschmeissen Platz schaffen müsste
  • ergo besitze ich eine Unzahl von Gegenständen, die ich niemals - oder niemals wieder - gebrauchen werde
  • mein Hang zur Unordnung ist einerseits mit Vererbung zu entschuldigen - also genetisch bedingt - wäre aber andererseits möglicherweise mit einem klitzekleinen, undiagnostizierten Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom zu entschuldigen, das seit Jahrzehnten meine Struktur durcheinanderbringt. Vielleicht wäre ich eine in sich ruhende, ordentliche Reihenhausbesitzerin und hätte mehrere erfüllende Hobbys und nirgendwo ein Chaos, wenn es das in meiner Kindheit schon gegeben hätte, das Syndrom
  • niemals werde ich ein Omelett mit diesem eleganten Schwung in der Luft wenden können. Ich bin froh, dass ich mittlerweile wenigstens ein passables Omelett hinbringe
  • der Liebste wird mir nie aufmunternd auf die Schultern klopfen, wenn ich mit umwölktem Blick durchs Haus schleiche, die Raubtiere anfauche und drohend "Hello darkness my old friend.." vor mich hinsumme, sondern er wird mich immer nur mit diesem hilflosen Blick mustern, den alle Männer bekommen wenn eine Frau in ihrer Gegenwart rumbluest und ich werde mich bis ans Ende meiner Tage darüber dunkelblau ärgern
  • ich werde Schokolade immer verlockend finden
  • für Jazztanz oder ähnlich geschmeidige Bewegungsabläufe wird meine Begabung zu koordiniertem Arm- und Beinheben nie auch nur annähernd ausreichen
  • ich werde nie mehr auch nur eine einzige Zigarette mehr rauchen können, ohne mich Wochen später unversehens kettenrauchend und hustend auf dem Balkon wiederzufinden.
  • ichwerde Smalltalk niemals beherrschen. Niemals.

dirty old day

An manchen Tagen helfen sie einfach enorm:

pogues


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
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