Samstag, 10. November 2007

K(l)öppelspitze

Kerzen brennen, es ist Abend, gemütlich, am Radio rockt Chuck Berry.

Bär: "Ist das Elvis?"
Chamäleon: "Nein, Chuck Berry. Aber die Musik ist dieselbe:
Rock`n`Roll.

Bär: "Wer hat das eigentlich erfunden?"
Chamäleon: (angestrengt nachdenkend): "Äh, die Schwarzen
und Elvis war einer der ersten Weissen, der mit
dem Rock`n`Roll berühmt wurde."

Bär: "Da sieht man wieder, dass die schwarzen Leute
viel besser zivilisiert sind als wir, wenn die solche
Musik erfinden können."

Energiesparen, Vol. I

Das Heizöl ist bestellt und es ist dermassen sauteuer, dass ich einen weiteren Tag dafür aufwenden musste, intensiv über energiesparende Massnahmen nachzudenken. Isolierband und Abdichtschaum reichen nicht - das wurde mir klar, als ich schweissgebadet aus einem Traum erwachte, in dem Wolf und Bär samt dem Liebsten und mir zitternd um ein Feuerchen in unserem Garten standen und zu den Eisblumen an den Fenstern unseres Hauses starrten...Im Feuer, das sei nicht verschwiegen, loderte neben unserem Esstisch aus dem Brockenhaus und den Bodendielen aus hundertjähriger Esche auch der antike tannene Schrank, den wir zu unserer Hochzeit geschenkt bekamen.
Eine Möglichkeit zu einem ungeahnten Wärmekick ohne den kostenintensiven Einsatz teurer oder wertvoller Brennstoffe, so fand ich aber überraschend schnell heraus, bietet sich regelmässig bereits beim Sichten der zu bezahlenden Rechnungen: Zahnarzt: 700.-, Steuern: 1100.-, Krankenkasse: 600.-. Ganz zu schweigen von den Hypothekarzinsen und der Bibliotheksrechnung für die verlorene Globi-Kassette (30.-). Das Leben, seufzen der Liebste und ich dann melancholisch, wird immer teurer. Leider sehen das unsere Chefs nicht ganz so, weshalb ich beispielsweise seit mehreren Jahren keine Spur von Teuerungsausgleich erhalte. Auch ein Grund für Hitzewallungen, wodurch wir so gesehen wiederum Heizenergie sparen und dies ergo als indirekte Lohnerhöhung verbuchen müssten. Eine These, die sich als wirtschaftsfördernde Massnahme für den nächsten Wahlkampf der FDP geradezu anbieten dürfte.
Jedenfalls: Wen es stärker fröstelt, der darf in der Chamäleon GmbH ab sofort die Rechnungen bezahlen. Denn beim Anblick des Kontostandes nach Abzug der Fixkosten bricht einem garantiert der Schweiss aus.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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