Dienstag, 4. Dezember 2007

was? wann?

Ich bin vergesslich.
Ich bin so vergesslich, dass ich mit einem Gedanken daran, was dringend zu tun wäre, die erste Treppe im alten Haus hochsteige - und schon nach 786 Stufen hab ichs vergessen. Es ist dies eine Variante der Keller-Geschichte, die immer durch Angehörige von Alzheimerpatienten am TV oder in Reportagen berichtet wird ("Ich schickte ihn in den Keller, um Essig zu holen. Und er brachte schmutzige Socken aus dem Wäschekorb.") Ich vergesse nicht nur Termine und Telefonnummern. Sondern auch Namen, Geburtstage, Strassennummern und manchmal auch, was für ein Tag gerade ist. Ich kann mich nicht mehr an Bücher erinnern, die ich gelesen habe und vergesse Musik sofort, nachdem ich sie gehört habe. Will ich jemandem über einen interessanten Film erzählen, weiss ich weder den Titel, noch die Namen der Schauspieler und vom Inhalt bleiben mir nur Bruchstücke.
Schon lange will ich deswegen eine Fachperson konsultieren - etwa eine Gedächtnisspezialistin oder jemanden aus dem geriatrischen Bereich (Frühdemenz?!) - allein, ich vergesse jeden Tag, endlich einen Termin zu vereinbaren. Einmal hatte ich einen, bei einem Psychologen. Ich habe ihn, wen wunderts, verpasst. Kürzlich habe ich sogar etwas ganz Besonderes erlebt. Ich ging frohgemut aus dem Haus und..was wollte ich jetzt gleich erzählen?


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
Bär & Wolf GmbH
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Buchorakel
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eigentlich
Erinnerung an...
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gelesen
getting older
HAHA!
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oh, my love
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