Tag der Managerfrau
Um mich tagtäglich mit Arbeit 2 selber zu verwirklichen, vernachlässige ich sträflich unter anderem die Löcher in den Hosen von Wolf und Bär und lasse mich ab und zu - ungern zwar - von Bärenfreunden fragen "Warum ist es bei euch immer so unordentlich?" . Da ist es doch beruhigend zu lesen, dass man getrost auf den eitlen Drang zur beruflichen Nabelschau verzichten könnte und trotzdem glücklich und zufrieden wäre. Vorausgesetzt, der Liebste hätte monatlich lediglich eine Null mehr auf dem Lohnausweis:
Dennoch ist die Teilnahme am Arbeitsmarkt keine Voraussetzung fürs Lebensglück. Vor gut zehn Jahren befasste sich die Soziologin Tomke König mit den nicht berufstätigen Gattinnen von Topmanagern. Gegen ihre eigenen Erwartungen traf die Soziologin auf selbstbewusste Frauen, die sich mit den Aufgaben eines standesgemässen Haushalts sehr wohl zufriedengaben. Ausserdem genossen sie ihre prächtigen Häuser und Gärten. Von einer stillen Resignation in der finanziellen Abhängigkeit sei wenig zu spüren gewesen, erzählt König. «Die Managerfrauen haben mich eines Besseren belehrt.»
Basler Zeitung vom 3. März 2008
Dennoch ist die Teilnahme am Arbeitsmarkt keine Voraussetzung fürs Lebensglück. Vor gut zehn Jahren befasste sich die Soziologin Tomke König mit den nicht berufstätigen Gattinnen von Topmanagern. Gegen ihre eigenen Erwartungen traf die Soziologin auf selbstbewusste Frauen, die sich mit den Aufgaben eines standesgemässen Haushalts sehr wohl zufriedengaben. Ausserdem genossen sie ihre prächtigen Häuser und Gärten. Von einer stillen Resignation in der finanziellen Abhängigkeit sei wenig zu spüren gewesen, erzählt König. «Die Managerfrauen haben mich eines Besseren belehrt.»
Basler Zeitung vom 3. März 2008
chamäleon123 - 5. Mär, 10:28