Sonntag, 24. Mai 2009

lazy go lucky

Dass ich nicht tüchtig bin, hatten wir ja schon. Und erst recht nicht geschäftstüchtig. Sonst hätte ich die wohlwollende Rezension von Frau Linkskurve als Chance beim Schopf gepackt und in den letzten Tagen lauter sorgfältig durchdachte Blobbeiträge gepostet. Schliesslich lesen bei ihr vermutlich alle Sozialdemokraten des Kantons Baselland mit und wenn nur einige davon die positive Einschätzung geteilt hätten, könnte ich jetzt Anzeigen auf meinem Blog schalten und müsste mich nicht mehr mit Arbeit 1 abplagen. Obwohl, so eine Plage ist es im Moment nicht, aber davon ein andermal.
Ich bin aber ganz und gar untüchtig. Lieber lese ich auf dem Balkon des alten Hauses, pflanze im Garten geschenkte Lilien, die ich in einem kleinen Kistchen überwintert und dabei fast vergessen habe und mache ein klein wenig Hausarbeit. Dabei kann ich nämlich am allerbesten denken und ehrlich gesagt finde ich sie überhaupt nicht schlimm, all diese Hausarbeit, obwohl ich das immerzu behauptet habe, wegen der Emanzipation.
Und so geht mir auch diese wunderbare Geschäftsgelegenheit durch die Lappen und die Sozialdemokraten können nicht auf meiner Seite für ihre Produkte oder Dienstleistungen werben. Sowieso ist Krise und die Werbeetats werden allerorten rigide gekürzt und so wäre vermutlich ja doch nichts daraus geworden und am Ende hätte ich noch jemanden anstellen müssen, der täglich 764386 Beiträge für meinen Blog schreibt und ich würde mir jetzt schon Sorgen machen über die Lohnzahlungen und die Sozialversicherungsbeiträge.
Das Glück ist eben manchmal durchaus auch mit den Untüchtigen.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
Bär & Wolf GmbH
Bücher
Buchorakel
daily soap
eigentlich
Erinnerung an...
Erkenntnisse
gelesen
getting older
HAHA!
moviestar
oh, my love
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