Dienstag, 20. Juli 2010

smell freedom

"Das stinkt - aber nach Freiheit" sagt der kleine Wolf, als wir auf einem Mitternachtsferienspaziergang am Bauernhof vorbeigehen.

trost

Das Wiederaufnehmen des Alltags nach der Nordlandexpedition erweist sich als schwer. Träge sitzt man herum, die Hitze! stöhnen alle und wir erinnern uns an die kühle Brise und an das Schaudern beim Anblick des Thermometers um sieben Uhr morgens: 11,5 Grad - im Juli. Eine Woche gilt noch Gnadenfrist: lesen unter dem Kirschenbaum, schlafen unter dem Apfelbaum, Weisswein trinken unter dem Nussbaum. Bäumig.
Dann ein leichtes Schaudern beim Gedanken an Arbeit 2. Arbeit 3 dagegen tut sich fast wie von selbst und Arbeit 1 mit der frisch aufgestockten Gelassenheit sowieso.
Aber schaudern hilft rein gar nichts, man muss sich eben drauf konzentrieren, dass man auch Arbeit 2 im Grunde mit grosser Leidenschaft betreibt, auch wenn die Passion ab und zu gehörig verschüttet wird. Also abschütteln. Und los. Es ist, als müsse ein sehr grosses mechanisches Getriebe langsam wieder in Gang gesetzt werden. Der Nordlandstaub knirscht zwischen den Zahnrädern, nur zögerlich kommt die ganze Apparatur in Schwung. Lieber sässe man unter dem Kirschbaum. Oder sähe den Äpfeln beim Wachsen zu.

Modern_times2


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Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
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