boooooring; part I
"Was findest Du langweilig" fragte der kleine Wolf vor ein paar Tagen. Ich erbat mir Bedenkzeit, denn ich wusste: die Liste könnte lang werden:
Langweilig finde ich...
...„wie geht’s denn so“-Gespräche in Bars, Pubs, in der Migros. Erzählte Träume. Elternsprechstunden. Horrorfilme (weil ich immer die Augen zuhalte). Wenn der Liebste von seiner Glanzzeit als Fussballspieler erzählt. Wenn der Wolf in epischer Länge den Inhalt einer (doofen) TV-Serie rapportiert. Wenn der Bär länger als 19 Minuten lang das Drehbuch seines siebenunddreissigsten Horrorfilms zusammenfasst. Menschen, vor allem Frauen, die die Geburt ihrer Kinder schildern. Leute, die ganze Gespräche wiedergeben und immer wieder sagen „und dann sagte er...“, „und dann sagte sie...“, Basteln, Gesellschaftsspiele, bei denen man eine Viertelstunde braucht, um die Spielanleitung auch nur ansatzweise zu verstehen, ok: Gesellschaftsspiele, die meisten. Reden und Ankündigungen von schlechten Politikern, Dünkel, den Wetterbericht nach der Tagesschau. Fussballspiele, Tennisübertragungen, Science-Fiction, ,Planungssitzungen, Pause im Kino, den Wirtschaftsteil der Zeitung, den Sportteil sowieso, Einkaufen (Lebensmittel), Kochen - wenns schnell gehen muss, fast immer:Telefongespräche (meistens kann alles in einem Viertel der verplapperten Zeit gesagt werden), Floskeln, Filme, deren Ende man schon nach 29 Sekunden voraussagen kann und die dann auch tatsächlich so enden, die Wii-Games von Wolf und Bär, plakative Frömmigkeit, Rechenaufgaben mit dem Wolf, warten auf Leute, die immer zu spät kommen, You-Tube-Filmchen (die meisten), Kolumnen von Leuten, die vor allem davon erzählen, welche berühmten Leute die Kolumnisten getroffen haben, die Scheidungen und anderen Aktivitäten von Filmstars und anderen Promis, liebevoll gehätschelte Vorurteile, Autofahren, Autowaschen, Autoputzen, Abstauben (weil alle Oberflächen im sehr alten Haus nur 0,8726 Minuten staubfrei bleiben), PC-Probleme, Haustiergeschichten, in epischer Länge (länger als 17 Minuten) geschilderte Zipperlein auf die Frage „wie geht es Dir/Ihnen?“, Esoterik, Hotelbeschreibungen, Labels, Leute, die auf Labels grossen Wert legen, überhaupt: Mode, irgendwie. Architektur, ausser vor Ort in Städten, Klatschhefte, Adlige, Jahresgespräche, Hörbücher, Wirtschaftsaufschwungparolen,
Langweilig finde ich...
...„wie geht’s denn so“-Gespräche in Bars, Pubs, in der Migros. Erzählte Träume. Elternsprechstunden. Horrorfilme (weil ich immer die Augen zuhalte). Wenn der Liebste von seiner Glanzzeit als Fussballspieler erzählt. Wenn der Wolf in epischer Länge den Inhalt einer (doofen) TV-Serie rapportiert. Wenn der Bär länger als 19 Minuten lang das Drehbuch seines siebenunddreissigsten Horrorfilms zusammenfasst. Menschen, vor allem Frauen, die die Geburt ihrer Kinder schildern. Leute, die ganze Gespräche wiedergeben und immer wieder sagen „und dann sagte er...“, „und dann sagte sie...“, Basteln, Gesellschaftsspiele, bei denen man eine Viertelstunde braucht, um die Spielanleitung auch nur ansatzweise zu verstehen, ok: Gesellschaftsspiele, die meisten. Reden und Ankündigungen von schlechten Politikern, Dünkel, den Wetterbericht nach der Tagesschau. Fussballspiele, Tennisübertragungen, Science-Fiction, ,Planungssitzungen, Pause im Kino, den Wirtschaftsteil der Zeitung, den Sportteil sowieso, Einkaufen (Lebensmittel), Kochen - wenns schnell gehen muss, fast immer:Telefongespräche (meistens kann alles in einem Viertel der verplapperten Zeit gesagt werden), Floskeln, Filme, deren Ende man schon nach 29 Sekunden voraussagen kann und die dann auch tatsächlich so enden, die Wii-Games von Wolf und Bär, plakative Frömmigkeit, Rechenaufgaben mit dem Wolf, warten auf Leute, die immer zu spät kommen, You-Tube-Filmchen (die meisten), Kolumnen von Leuten, die vor allem davon erzählen, welche berühmten Leute die Kolumnisten getroffen haben, die Scheidungen und anderen Aktivitäten von Filmstars und anderen Promis, liebevoll gehätschelte Vorurteile, Autofahren, Autowaschen, Autoputzen, Abstauben (weil alle Oberflächen im sehr alten Haus nur 0,8726 Minuten staubfrei bleiben), PC-Probleme, Haustiergeschichten, in epischer Länge (länger als 17 Minuten) geschilderte Zipperlein auf die Frage „wie geht es Dir/Ihnen?“, Esoterik, Hotelbeschreibungen, Labels, Leute, die auf Labels grossen Wert legen, überhaupt: Mode, irgendwie. Architektur, ausser vor Ort in Städten, Klatschhefte, Adlige, Jahresgespräche, Hörbücher, Wirtschaftsaufschwungparolen,
chamäleon123 - 22. Dez, 12:32