schulpunk

Am liebsten, ich gestehe es, würde ich vor lauter Novemberfaulheit jetzt fast nichts anderes tun als auf dem alten unbequemen Sofa zu liegen und zu lesen. Vorher würde ich noch viele Kerzen anzünden und Tee kochen. Geht ja nicht, ichweissichweiss.
Also gehe ich stattdessen wieder zur Schule. Jedenfalls so gut wie, denn wir lernen ziemlich viel Interessantes und dazwischen absolut unbegreiflich Doofes, haben Hausaufgaben und fluchen über die Lehrkräfte. Auch sonst ist es erstaunlicherweise wieder ziemlich genau so, wie es in der richtigen Schule war, irgendwann in der Oberstufe jedenfalls. Die Klasse: ein strebsamer Haufen. Frau Chamäleon: eigenbrödlerisch vor sich hin lernend, die Aufgaben verschlampend, gruppendynamische Aktivitäten verweigernd.
Die guten Seiten, vom interessanten Teil des Unterrichtsstoffes mal abgesehen: es dauert nicht jahrelang. Und mein Verständnis für des Bärchens vererbte Prokrastination ist in den letzten Wochen überproportional gewachsen.
Jetzt muss ich aber Aufgaben machen.
Falls ich, ähm, alle Unterlagen finde...


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
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