digitales scheitern

Projekt:
die Handys von Wolf und Bär mit Musik bestücken

Hardware:

1 Sony Ericsson Handy (Bär)
1 lg Handy (Wolf)
1 iTunes-Ordner auf PC
2 iPod (Chamäleon & Bär)

Software:

2 heruntergeladene Konvertierungsprogramme in unverständlichem Fachchinesisch

Zustand nach 3 Stunden:

Handys unbespielt, iTunes-Ordner beinahe gelöscht und 2 mal neu geordnet, Gefühl der kompletten technischen Überforderung, leichte Paranoiagefühle durch übertechnisierte Umgebung, grosse Verwunderung über die Komplexität eines angeblich so einfachen Vorgangs: Musik. auf. ein. Mobiltelefon. drauftun. und der Beschränktheit der eigenen Aufnahme- und Anwenderfähigkeit.
kay_auster - 2. Mai, 17:12

einwandfrei

ganz hervorragend !!!
HAHAHA

chamäleon123 - 2. Mai, 17:40

janicht. Sagen Sie mir lieber wies geht, statt zu spotten.
Grummel.
chamäleon123 - 2. Mai, 18:10

Das ist aber nett, vielen Dank!
Aus der Menge der existierenden Links schliesse ich etwas getröstet, dass sich über diesem Projekt auch andere die Haare raufen.
chamäleon123 - 2. Mai, 18:15

hm: "Du besorgst Dir ein Tool, dass den DRM direkt aus dem AAC entfernt".
ok. etc. usw. lg. lol. *irres kichern*
muellerto - 2. Mai, 18:32

Du lieber Gott, i-Geräte! - Und ich dachte, Sie wären ...

chamäleon123 - 3. Mai, 09:35

...kritischer? Aber echt: DAS sagt einem ja keiner, vor dem Kauf! Steht auch nirgends, wenigstens nicht in verständlichen Worten. Und ehrlich gesagt war ich lange Zeit der Meinung, Handys braucht man zum telefonieren und iPods zum Musikhören. Ich habe mich dann auch sehr über das Gerät gefreut (ein Geschenk des Liebsten) und war sehr stolz auf mich, dass ich den Umgang mit iTunes bewältigen konnte. Das Erfolgserlebnis, wenn man dem 14jährigen Gottenmeitschi den iPod erklären kann, hält lange an....
Aber soeben habe ich - nach 4 Monaten lautlosem Internetkonsum- einen neuen Audio-Treiber geladen. Ich bin ja so stolz auf mich!
muellerto - 3. Mai, 13:26

Ja, und ... erhabener, dem ganzen modernen Plunder gegenüber. Sie lesen ja immerhin richtige Bücher. Aus Papier! Und antworten in ganzen Sätzen.

Das "i" ist ja eigentlich dieses unhörbare "i" aus "business". Das haben diese Äpple-Typen einfach geklaut. Merkt ja keiner. Es ist aber auch nicht falsch, es einfach mit "irrelevant" zu übersetzen, das wird nur leider nie dazugesagt. Stattdessen lässt man den Konsumenten fortwährend in dem Glauben, er besitze nun eine digitale iUnverzichtbarkeit, eine sehr lifestylige natürlich, und - (das ist ganz wichtig!) - er brauche von nun an auch weitere iUnverzichtbarkeiten. Meist bringt man es dann zu einem kleinen Zoo von iDingsbumsen, die schneller moralisch verschleissen als technisch kaputtgehen. Man muss den Leuten einfach Optionen dafür anbieten, ihr Geld zielgerichtet so loszuwerden, dass dabei ihre kleinen Träume in Erfüllung gehen, die billigen wohlgemerkt, auch wenn sie dafür teuer zahlen müssen. Wir leben in einem Zeitalter des Handels mit kleinen und grossen Illusionen, und die Firma Äpple ist ein wahrer Meister darin.
kay_auster - 4. Mai, 00:22

naja

dafür stellt die firma apfel aber ziemlcih gute produkte her, die man sogar benutzen kann.......viele haben einen laptop....und können 75% seiner funktionen nicht bedienen.....ok soweit...nur blöd wennd as ding einfach nicht ins internet will....ein apple geht dafür nahezu immer ins netz....genauso wie ein i-phone in der regel funktioniert......oder ein i-mac oder i-pod....durchaus alles nicht nur lifestyleprodukte sondern tehcnisch einwandfreie dinge......und mir ist dat alles schnuppe...ich habe diese dinge weil sie laufen.....erstaunlich aber wahr...sie laufen einfach und das auch über einen langen zeitraum.....
habe mein macbook aus dem karton genommen und war nach ca. 2 minuten im internet....versuchen sie das mal mit einem "normalen" laptop...viel spaß dabei


gelesen:


Michael Robotham
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Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
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Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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