tarnfarben
Es ist tatsächlich so: es gibt Wochen, Monate, da ist man so eifrig und immerzu am irgendetwas-tun, dass man sich nahezu auflöst vor dem Hintergrund, an Kontur verliert, fast nicht mehr sichtbar ist, sich in eine Ahnung von etwas verwandelt, von dem viele gar nicht mehr wissen, welche Form es eigentlich hat. Vom Inhalt ganz zu schweigen. Ein altbekanntes Phänomen insbesondere für Chamäleons: man passt sich so sehr an, dass man unsichtbar wird. Selbst wann man immer wieder Farbe bekennt. Oder es manchmal recht bunt treibt, dabei durch die rosa Brille guckt (und mit den silbrigen Schuhen aufstampft, aber das ist ein anderes Thema).
chamäleon123 - 31. Mai, 10:23
Camouflage ist nur eine Äußerlichkeit...
bitte -des besseren Verständnisses wegen- mal als Foto sehen?
Sie dürfen sich auch gerne maskieren ;-)
Ach und übrigens: Das Chamäleon tarnt sich äußerlich nur aus einem Grund so gut und so gern:
Damit es weiterhin es SELBST bleiben kann.
Und am Leben.
[Was beim Menschen ziemlich gleichzusetzen ist.]
Und Tarnung, notabene, ist ja gut und recht. Aber immer nur unsichtbar sein, im Hintergrund die Socken wegräumen und leise Arbeit 2 und 3 erledigen - der Bär würde sagen: laaaaangweilig!