plusminus

Mittwoch, 17. Februar 2010

+-/-+

Zweifellos bin ich die einzige Person weit und breit, die sich unbändig über einen guten Auftrag freut und gleichzeitig in rabenschwarze Verzweiflung über den zusätzlichen Eintrag auf der To-unbedingt-sofort-und-zack-zack-do-Liste verfällt.

Montag, 7. September 2009

sein und schein

In Wanderführern grossspurig gleich mehrere Touren mit Zettelchen markieren. Enthusiastisch Termine in der Agenda notieren. Bei einem 2-StundenSpaziergang mit dem Liebsten in den bequemen, gut einmarschierten Wanderschuhen eine Blase an der Ferse bekommen und sich jämmerlich hinkend nach Hause schleppen. Sich auslachen lassen von Wolf und Bär.

Samstag, 17. Januar 2009

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Das Buch zur aktuellen Gemütslage:
davongekommen
Man beachte allerdings den fehlenden Kopf.

Mittwoch, 26. Dezember 2007

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Sich langsam von der Gewissheit entfernen, dass irgend jemand hören möchte, was man zu sagen hätte. Sich nicht sicher sein, ob diese Erkenntnis schrecklich oder wohltuend ist.

Mittwoch, 31. Januar 2007

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was ich mag:
das Gefühl, wenn man eine ganze Wagenladung voller altem Plunder im Brockenhaus abgeladen hat und dabei denkt: "Das kauft jetzt jemand und freut sich darüber."

was ich nicht mag:
Elterngespräche, denn auch wenn man dabei nicht immer auf kleinen Stühlchen sitzen muss, so kommt man sich doch meist hilflos und ausgeliefert vor.

Mittwoch, 6. September 2006

oouuuuuuuuuuuuuuu!

was ich mag:

Vollmond. Am liebsten dort, wo´s auch gleich heulende Wölfe gibt.

wolf48

Was ich nicht mag:

das Basteln mit klebrigen Glitzerstiften auf winzigen Kindergartenstühlchen am Elternabend. Und die Kindergärtnerin schaut mir lächelnd dabei über die Schulter.

Mittwoch, 23. August 2006

...

was ich nicht mag:

Menschen, die, wenn sie von anderen, mir gänzlich unbekannten Leuten erzählen, immer den Vornamen brauchen. So dass man ständig fragen muss: "Welcher Valentin? Welche Franca?" und sie insgeheim im Verdacht hat, dass sie das nur machen um einmal sagen zu können, salopp, "Du weisst schon, Melvins Lehrerin/die Anwältin am Kantonsgericht/den Bundesrat." Sie erwarten dann, dass man ständig sagt: "Ach, Du kennst die aber gut! und staunt und wenn man das nicht macht sind sie beleidigt.

was ich mag:

den Moment, in dem sich das Sommerlicht in Herbstlicht verwandelt. Eines Tages schaut man aus dem Fenster und sieht, dass das Licht anders ist, die Bilder keine messerscharfen Konturen mehr haben, als ob ein allerfeinster Schleier über den Dingen läge.

Mittwoch, 21. Juni 2006

Lass uns das ausdiskutieren

Was ich nicht mag:
Menschen, die an einer Sitzung Sätze sagen wie: "Ich bin sehr einverstanden und danke dir für deine tolle Arbeit, aber grundsätzlich bin ich der Meinung, wir sollten solche Entscheide wesentlich sorgfältiger ausdiskutieren."

Was ich mag:
ohne weitere Pläne in einem schottischen Pub zu sitzen (oder in einem walisischen oder einem englischen - in einem irischen war ich noch nie) und langsam, langsam betrunken zu werden.

Sonntag, 7. Mai 2006

...

was ich mag:
Wolken
stundenlang (ja, wirklich) hineinstarren, Tiere und Gnomenköpfe sehen

was ich nicht mag:
Leute, die im Kino laut reden, mit Tüten rascheln und jede Passage des Films kommentieren

Dienstag, 28. März 2006

...

Was ich mag:
Die Erste des Jahres:
erdbeere


Was ich nicht mag:
Knorpel im Hackfleisch


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
Bär & Wolf GmbH
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Erinnerung an...
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gelesen
getting older
HAHA!
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