Dienstag, 26. September 2006

Unser Sprachrohr Bänz

Das hagelt wieder Leserbriefe: Yolande, Hausfrau aus Ueberstorf, outet sich in der Migros-Kolumne von Bänz Friedli als spiessige Glucke und lästert - quasi zur Entlastung - boshaft über seidenmalende Hausfrauen: «Tu uns den Gefallen: Fang nie, nie an mit Seidenmalen. Es gibt sogar zwischen den von Natur aus bünzligen und den umständehalber verbünzligten Hausfrauen Grenzen, die auf keinen Fall überschritten werden dürfen.» , mahnt sie unser aller Bänz, unser Sprachrohr, unsere männliche Vorzeigehausfrau.

Yolande lässt mich ratlos zurück. Obwohl ich nicht Seidenmale und nicht Macramee-Knüpple, bin ich etwas verunsichert. Was, wenn meine (spärlichen) Freizeitvergnügungen ebenfalls auf der Schwarzen Liste der vereinigten Spiessglucken stehen? Immerhin habe ich - auch wenn es 25 Jahre her sind - glasgeritzt, glasgestrickt, emailliert, Perlen aufgefädelt bis die Finger bluteten u.v.a.m. Heute bin ich im Bastel-Bereich wesentlich zurückhaltender und diese Kreativeskapaden sind auch nur dadurch zu erklären, dass ich im Verwandtenkreis solche mit einem florierenden Bastelmaterialienhandel hatte. Dies als Entschuldigung, quasi.

alle wollen was von mir..

was ich mag:

Duftend, belebend: den ersten Kaffee am Morgen. kaffiAber

was ich nicht mag:

das arrogante Blinken auf dem Display der Kafeemaschine, wenn sie am Morgen gleich als erstes meldet: "Trester leeren", und dann "Wasser nachfüllen" und als Krönung noch "Bohnenbehälter füllen". Und auch wenn man ihr dann endlich einen Kaffee abgerungen hat, blinkt sie einem hämisch hintendrein "Entkalkung muss gestartet werden. Noch 23 Bezüge möglich". Miststück, das.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
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HAHA!
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