Samstag, 30. Dezember 2006

vorsätzlich...

...mehr wegwerfen, weniger kaufen. noch mehr lesen, immer weniger glotzen. Mehr reden, weniger tratschen. Weniger kritisieren, mehr loben. Überhaupt: weniger reden, mehr zuhören.
Dann: mehr rennen, weniger essen. Immer gleich wenig rauchen: nämlich gar nichts. Mehr tun, weniger denken, jedenfalls in gewissen Bahnen rum. Mehr schreiben, weniger jammern.
Immerhin: Mehr Rock n´Roll, weniger Gedudel. Mehr Rum, lieber ohne Cola. Aber auch mehr Wasser und weniger Kaffee.
Noch mehr Neugier, viel weniger Überdruss. Weniger Hochmut und besser etwas Demut. Aber durchaus etwas mehr Rebellion und mehr Farben. Im Gegenzug etwas weniger Grautöne und Schwarz. Viel mehr lernen. Dafür weniger Hirnkleister. Mehr Achtsamkeit, viel mehr, und weniger Hektik. Mehr atmen, weniger quasseln.
Mehr verstehen, weniger verurteilen. Weniger Schokolade, mehr Broccoli. Mehr Klassiker, weniger Kultpoeten. Weniger Dinge. Mehr Hintergründe. Mehr Gemeinsamkeiten. Aber auch mehr Alleingänge. Mehr Horizonte, weniger Mauern.
Mehr. Oder Weniger.

Router II

Ermutigt und technisch sorgfältig gebrieft durch den überaus verständnisvollen und hilfsbereiten IT-Spezialisten versuchte ich heute, bei der Firma misston einige IT-Rätsel zu lösen:

Ich: Guten Tag, ich möchte mein USB-Modem gegen ein Ethernet-Modem untauschen, weil ich mit dem USB-Modem keine Wlan-Verbindung aufbauen kann.
(Wowh! Oder?)
misston-Berater: äähm, ja, mit dem USB-Modem können Sie keine Wlan-Verbindung einrichten. Das geht nicht.
Ich: Eben. Ja. Was soll ich tun?
misston-Berater: Sie können bei uns den HGT 754 bestellen und ihn gegen den WO 765 eintauschen, wobei ich nicht ganz sicher bin, ob der überhaupt so ganz mit dem USV 98 kompatibel ist
Ich: (kleinlaut) Ah.
misston-Berater: Oder ich kann ihnen ganz einfach den TIR 95-XR schicken mit der ZR-Schnittstelle. Das sollte eigentlich funktionieren.
(es folgen 54 weitere Varianten)
Ich: (dreiviertelstunden später, nach einem hilfeflehenden Blick zum IT-Spezialisten, der wohlwollend und ermutigend nickt) OK.
misston-Berater*: Sie müssten sich dann allerdings für weitere 67 Jahre bei uns verpflichten. Das Modem können aber wir leider nicht kostenlos umtauschen.
Ich: (hysterisch kichernd) Ich unterschreibe alles. Schicken Sie mir einfach ein Modem, hihi, ein Momomodemmmm.

*die misston-Berater waren durchwegs freundlich und geduldig. Für die Richtlinien können sie ja nichts.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
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