Sonntag, 4. Februar 2007

was ich niemals kaufen würde (I)..

...auch wenn ich morgen stinkreich wäre:
  • einen Pelzmantel
  • ein Chalet für 100 Millionen Franken
  • Bilder von Albert Anker
  • einen iPod, jedenfalls nicht sofort
  • schnelle Autos aller Marken
  • kleine Hunde
  • grosse auch nicht
  • Waffen aller Art
  • Kaviar und Froschschenkel
  • überteuerte Designer-Klamotten
  • Privatflugzeuge
  • Pferde
  • Unternehmen
  • Anerkennung
  • eine Bodenanalyse, um festzustellen ob mein Nachbar den Nussbaum in meinem Garten tatsächlich vergiftet hat, denn: was täte ich, wenn ich das wirklich wüsste?
  • Events mit Promis
  • luxuriöse Kosmetikartikel

gelesen:

Christine Grän: Feuer bitte

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Die rothaarige Berliner Privatdetektivin Anna Marx ist diesmal nicht nur einem Heirasschwindler auf der Spur, sondern fährt ihren alten Jaguar zu Schrott. Der Lenker, mit dem sie zusammenstösst, macht seinem Namen Ehre: Martin Liebling ist aber ein undurchsichtiger Lobbyist mitten in der Europaregierungsmetropole Brüssel. Und als eine Diskette verschwindet, auf der er brisante Informationen über Abgeordnete und Ratsmitglieder notiert hat, strudeln Marx und ihr neuer Liebling im Sog krimineller Machenschaften.

Oh, wie ich Anna Marx mag! Mit Ausnahme ihrer Vorliebe für zehenquetschende Stöckelschuhe vielleicht, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Aber gäbe es sie in echt, würde ich gerne mal ein Bier mit ihr trinken im Berliner Scheunenviertel. So trinke ich das Bier eben alleine. Und lese die Marx-Krimis jedesmal in einem Zug.

krass, irgendwie

Im Zug, spätnachts, die Kids belauschen, wie sie in ihre Handys flöten, gurren, motzen. Je nachdem, wer am anderen Ende reinspricht: Mama, streng an das Ende der Ausgangszeit erinnernd oder Sina, Timm und Severin, die unbedingt noch rasch das Ende vom James Bond Film durchgeben müssen. Voll krass, nämlich, dieser neue Bond. So härzig. Und wie sie Klingeltöne ausprobieren, sich in übermütigen Posen fotografieren, SMS schreiben und lesen oder einfach nur aufs Display starren, sogar während sie miteinander reden. Aber vor allem, wenn sie alleine sitzen und auf irgendetwas warten müssen. Als hätten sie Angst vor leeren Momenten, ungenutzten Sekunden.
Schon krass, irgendwie.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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