Freitag, 17. August 2007

denn sie wussten nicht, was sie sangen

War es Ironie? Oder einfach Rock´n´Roll & Pubertätshormone?


Oi, oi, oi, oi, oi, oi, oi, oi, oi, oi, oi, oi, oi, oi, oi

See me ride out of the sunset
On your colour TV screen
Out for all that I can get
If you know what I mean
Women to the left of me
And women to the right
Ain't got no gun
Ain't got no knife
But don't you start no fight
CHORUS:
'Cause I'm T.N.T. I'm dynamite
T.N.T. and I'll win the fight
T.N.T. I'm a power load
T.N.T. watch me explode

I'm dirty, mean and mighty unclean
I'm a wanted man
Public enemy number one
Understand
So lock up your daughter
Lock up your wife
Lock up your back door
And run for your life
The man is back in town
Don't you mess me 'round

CHORUS
T.N.T. Oi, oi, oi
T.N.T. Oi, oi, oi
T.N.T. Oi, oi, oi
T.N.T. Oi, oi, oi
T.N.T. Oi
I'm dynamite (oi, oi)
T.N.T. Oi,
And I'll win the fight,
T.N.T.
I'm a power load
T.N.T.
Watch me explode!

hausfrauenimperatoren

"entkalke endlich mal den Capuccinoansaugstutzen wie es sich gehört", blinkte es heute rot auf schwarz auf dem Display der Kaffeemaschine, dort wo sonst immer fantasielos steht "Reinigung starten". Ich glaubte, meinen Augen nicht zu trauen und wagte kaum, die Kaffeebezugstaste zu drücken, als am Backofen eine grüne Schrift sichtbar wurde: "ich bin völlig verdreckt, Sie liederliche Person." Immerhin siezt er mich, dachte ich, obwohl ich sonst wenig Wert auf solche Förmlichkeiten lege.
Trotzdem beschloss ich, heute ohne Kaffee und Frischbackvollkornbrötchen durch den Tag zu gehen und vorsichtshalber auch nicht ins Büro, denn einer Moralpredigt meines PCs wollte ich auf jeden Fall entgehen. Aber schon im Schlafzimmer signalisierte der Radiowecker des Liebsten "Hemden. Bügeln." (es ist ein älteres Weckermodell und mit der modernen Rollenverteilung auf Kriegsfuss). Das erst kürzlich gekaufte Bügeleisen blinkte aber frech "nur Ordnungsfanatikerinnen bügeln ", was mich überraschte, denn ich hätte ihm solch selbstironische Sprachgewandtheit nicht zugetraut. Unverschämt war es trotzdem und ich zog ihm den Stecker raus. Das Schriftfeld des Staubsaugers leuchete gelb, wahrscheinlich ein Schaltfehler, dachte ich noch, als er mich auch schon flackernd aufforderte, ihm endlich einmal zuzuhören, denn er sei gar nicht so ein verstaubter Typ wie alle dächten und überhaupt sei er jetzt mal an der Reihe, seine Meinung zu sagen und zwar volles Rohr, man könne nicht sein Leben lang alles einfach schlucken - das alles schrieb er in atemberaubender Geschwindigkeit, zum Glück aber kann ich sehr schnell lesen und ich tätschelte ihn tröstend. "Ich verstehe Dich", sagte ich mitfühlend, aber er blinkte bloss ein Fragezeichen und ich liess ihn stehen.
Die elektrische Zahnbürste flirrte - ich sah es schon um die Ecke im Badezimmerspiegel - bedrohlich "ich polier dir die fresse!" und auf dieses Niveau wollte ich mich nicht herablassen (und erst noch in manierierter Kleinschrift). Das Handy beachtete ich ebenfalls nicht, als es hektisch schrieb "nimm ab nimm ab", denn mein Gewicht geht nun wirklich niemanden etwas an ausser mich (und vielleicht ein bisschen den Liebsten) . Deshalb liess ich auch die Waage gleich links liegen und schlich wieder in die Küche, um der Kaffemaschine zu zeigen, wer hier die Herrin im Haushalt ist. "Entkalken" stand da einsilbig, umrahmt von blitzendem Chrom und plötzlich wusste ich: die meint mich.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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