und übrigens...

...soll man eigentlich im Januar nach Nizza reisen?

(ich will den Liebsten überraschen. Nein, er liest hier nicht mit. Keine Ahnung, warum nicht.)
amores - 7. Dez, 17:48

Da Sie mich fragen: Aber sicher doch! Ich habe dort zwei Jahre lang gewohnt und sehe keinen Grund, der dagegen spricht. Aus meiner Sicht sehr viel berechtigter wäre die Frage: Wieso soll man eigentlich immer nur im Frühling/Sommer/Herbst nach Nizza reisen?

chamäleon123 - 7. Dez, 20:12

Danke! Sie müssen wissen - ich bin ein ganz klitzekleines bisschen frankophob, vermutlich auf das Passé composé zurückzuführen. Ausser in Paris und im Elsass war ich noch kaum in Frankreich - es ist wirklich etwas seltsam. Aber nach Ihrem Votum freue ich mich auf die unbekannte Côte und werde Französichwörter üben. Gibt es denn Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt meiden sollte?
muellerto - 8. Dez, 08:35

Monaco können Sie meiden. Ganz ohne schlechtes Gewissen.
amores - 7. Dez, 21:26

In Sachen Sehens-Würdigkeiten bin ich allgemein ein lausiger Berater. Das Würdige liegt oft im Kleinen, weniger im Grossen, wie Sie sicher wissen. Ich suche mir stets meine eigenen. Schlürfen Sie doch gleich nach der Ankunft ein paar Austern (oder alternativ, falls dies für Sie eine Zumutung ist: essen Sie eine Socca), spülen Sie kräftig mit einem herben Weissen nach, das gibt den nötigen Schwung, und dann los, per pedes natürlich, da erschliessen sich die Un&Würdigkeiten dann von selbst - wenn es denn Nizza sein muss. Ich persönlich ziehe ja Paris immer noch vor; mehr Frankreich muss für mich nicht mehr sein - meine Franko-Phobie (mäh ui, est ine Nice jaune greussère guewaurdène) liegt jedoch nicht im Passé composé begründet...
Mittelmeermässig und in etwa gleicher Entfernung von der Schweiz bevorzuge ich heute doch eher wieder einige malerische Orte an der ligurischen Küste zwischen Genua und Ventimiglia - beschaulicher, weniger hektisch, freundlicher, übersichtlicher ... Nizza habe ich nach meinem Wegzug nicht mehr besucht; hin und wieder mit dem Gedanken gespielt, ja, aber dann wieder verworfen. Die verbrachte Zeit dort bereue ich hingegen keine Sekunde.


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Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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