Heute zur guten Nacht...

...die böse böse Stiefmutter vom Schneewittchen, die so lange in glühenden Schuhen tanzen muss, bis sie tot umfällt. Das hat sie nun von ihrer Spiegelguckerei!

schneewittchen-2
muellerto - 7. Mai, 07:35

Die Märchenoma im Kindergarten las immer aus einem ganz alten (Vorkrieg?), vergilbten, dicken Märchenbuch vor. Immer kurz vor dem Mittagsschlaf. Ich konnte sowieso nie schlafen und musste also wach liegen. - Am entsetzlichsten war, glaub ich, das Märchen, wo der abgehackte Pferdekopp über dem Tor aufgehängt mit den darunter hindurchziehenden Passanten sprach. Huäää. - Und heute streitet man über Gewalt in Killerspielen.

chamäleon123 - 7. Mai, 07:44

Falada?

Ja, genau:

"O du Falada, da du hangest"
"O du Jungfer Königin, da du gangest,
wenn das deine Mutter wüßte,
ihr Herz tät ihr zerspringen."

muellerto - 7. Mai, 07:54

Weiss nicht mehr, wie das hiess. Dann gab's auch ein Märchen, da wurde eine Schlange in Stücke zerschnitten und in einer Suppe serviert. (Die Schlange war, glaub ich, ein verwandelter Mensch.) - Und am nächsten Tag gab's Suppe im Kindergarten, ha!
chamäleon123 - 7. Mai, 08:00

Und die Stiefmutter ass Leber und Lunge von Schneewittchen. Drei Märchen zuvor "Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen" legt sich einer mit einem Toten ins Bett, der ihn später, wieder zum Leben erwacht, erwürgen will. Danach kegelt er mit abgehackten Köpfen.
Daraus liesse sich ein Verkaufsschlager als Online-Spiel konstruieren. "Grimm's Nightmare Vol. VI" oder so. Altersfreigabe erst ab 18, wie gesagt.
muellerto - 7. Mai, 08:54

Das "Gruseln" wollte der lernen. Eine meiner Lieplingsschallplatten ...
chamäleon123 - 7. Mai, 14:17

genau, "ach, wenn's mir nur gruselte, ach wenn's mir nur gruselte!", - der unbedarfte Kerl. Mir gruselt wöchentlich, wenn der Bär seine Schulnoten heimbringt zum Beispiel. Oder vor Elterngesprächen. Oder ob der eigenen Ignoranz. Oder...

Lilli legt los - 8. Mai, 01:02

Wir hatten eine Märchenschallplatte, die immer hakte, wenn die Erzählerin "und auf die Brust" sagte. Und auf die Brust, und auf die Brust, und auf die Brust - ich war terrorisiert und hab sie mir trotzdem immer wieder aufgelegt.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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