Bär & Wolf GmbH

Donnerstag, 20. März 2008

und Freitags, äh, Mittwochs Osterhase

Der Wolf verschlingt einen Osterhasen. Aus Schokolade. Mit Mandelsplittern. Und knurrt: "Kannst Du das nächste Mal einen ohne Gräten kaufen?"

Dienstag, 11. März 2008

ooooh, Paris pour enfants!

  • Zoo
  • Wachsfigurenmuseum
  • Zaubereimuseum
  • Naturhistorisches Museum
  • Eiffelturm bei Nacht
  • Karikaturen zeichnen lassen von sich auf dem Montmartre
  • das Refugium des Glöckners von Notre Dame
  • auf französisch (mais oui!) selber einen Schiisbürger bestellen bei McDonalds neben dem Centre Pompidou, unmittelbar nach der Besichtigung des Totenkopfbrunnens
  • 90318374987 Menschen, mindestens
  • Metrofahren
  • kein Disneygetümmel
  • keine Shoppingtouren
  • kein Louvrespaziergang
Was bloss könnte Wolf und Bär beim ersten Besuch in einer Weltstadt sonst noch erfreuen?

Donnerstag, 6. März 2008

belehrt

Einer der Bärenfreunde übrigens fragte gestern - sozusagen als Version seiner verblüfften Suche nach dem Grund fürs Dauerchaos im Hause Chamäleon - folgendes:

Bärenfreund: "Habt ihr eigentlich keine Geschirrspülmaschine?"
Chamäleon: "Doch. Schau - hier. "
Bärenfreund: "Und warum stapelt ihr dann das dreckige Geschirr im Spültrog, anstatt es in die Geschirrspülmaschine zu stellen?"
Chamäleon: "...!"

Mittwoch, 20. Februar 2008

We are family

Demnächst werden wir nicht nur endlich das Dach des alten Hauses isolieren, sondern auch 21 neue Fenster und ein Nintendo Wii kaufen. Und sehr viele Sachen für die Armen. Denn der Wolf will jetzt noch besser rechnen lernen, damit er mir endlich beibringen kann, wie man beim Online-Lottospielen 24 Millionen gewinnt. Hat er selber gesagt.

Montag, 11. Februar 2008

trainspotting

"Jeder Mensch hat eine tierische Seele" raunte der Bär heute im Zug und schaute listig. Er sagt gerne so Sachen. Der fremde Herr bei uns im Viererabteil schaute zu seiner grossen Freude tatsächlich sofort sehr befremdet zu ihm hin und als der Wolf dann auch noch seltsame Grimassen zu machen begann, räusperte er sich und hielt seine Zeitung etwas höher. Vielleicht war es ein katholischer Geistlicher. Oder ein pensionierter Lehrer. Und aus einem dieser Gründe extrem humorlos.
Ich fühlte mich provoziert und wisperte aufsässig zurück: "Ich bin ein Chamäleon." Zum Beweis liess ich die Augen etwas rollen. Der Wolf kicherte. Der Bär fragte interessiert: "Echt? Warum?". Möglicherweise wird er mal Psychoanalytiker. Aber ich antwortete nur matt: "Ach."

Freitag, 8. Februar 2008

Testosteron is in the Air

Fieberhaft suche ich seit Tagen im Internet und in einschlägigen Geschäften nach einem Messgerät für den aktuellen Testosterongehalt. Denn meine Theorie müsste sich dadurch auf einen Schlag erhärten lassen: an der Fasnacht schweben jeweils derart viele Testosteron-Partikel in der Luft herum, dass der Hormonspiegel der Bevölkerung in grossen Teilen des Landes deswegen vollkommen durcheinandergerät.
Wolf und Bär jedenfalls durchlaufen derzeit die nachfasnächtliche Entwöhnungs-Kur: keine japanischen Trickfilme mehr und Zwangspause für Samuraibücher und Monsterzeichnungen. Denn die beiden mutieren trotz zarten Alters in den drei wilden Tagen zu noch wilderen Kerlen, als sie es ohnehin schon sind: sie fluchen, schütteln cool die Haare aus dem Gesicht und gehen mit abgewinkelten Armen, als hätten sie enorme Muskelpakete. Für alles ausser derben Scherzen und zweifelhaften Gesten haben sie in dieser Zeit nichts als pure Verachtung übrig und die Pflege ihres Waffenarsenals - 13 Schwerter, 8 Pistolen und ein Gewehr mit Kapselkaliber 5, ein Gummihammer, 3 Krummsäbel und eine alte Sonnenschirmstange als Kendo-Schwert - nimmt ihre ganze Zeit in Anspruch.
Die Testosteron-Fansnachtslufttheorie wurde durch Beobachtungen anderer wilden Jungs an tagelangen Feldstudien erhärtet: Je nach Alter rückt an die Stelle des Waffenarsenals das Stopfen hübscher Mädchen mit Konfetti. In fortgeschrittenem Alter werden die Taktiken noch weitaus plumper.
Jetzt folgt die wissenschaftliche Auswertung. Danach werden wir uns an die Entwicklung einer adäquaten Therapie machen.
Vielleicht ein Meditations-Weekend mit Anti-Aggressions-Treatment.
Ooooohm.

Sonntag, 27. Januar 2008

dirty talk

Raunt der Bär mir im Vorbeigehen fragend zu: "Ist "Politiker" eigentlich ein Schimpfwort?"

Freitag, 25. Januar 2008

बिनदु

"Warum haben die Leute in Indien eigentlich so einen roten Punkt auf der Stirn?", fragt der Bär um 7.08 Uhr frühmorgens im Rahmen unserer internen Bildungsoffensive "Die Schlauen fragen noch vor dem Morgengrauen". bindi
Die Antwort formt sich - in einer ersten Rohfassung - glücklicherweise auch ohne Wikipedia oder Brockhaus. Und Bär und Wolf wissen - Details werden nachgeliefert, bevor sich das Interesse wieder auf die Punktzahl des ersten Flammenpokemons fokussiert.

Der Wolf aber runzelt um 7.14 Uhr besorgt die Stirn: "Woraus sind diese Punkte?" doppelt er informationstechnisch geschult nach". Und atmet nach der Antwort befreit auf.
Denn: "Ich dachte immer, das seien Nägel!"

Mittwoch, 23. Januar 2008

multikulti

"Was würdest Du sagen", fragt mich der Bär beim Nachtessen, "wenn ich einmal einen Horrorfilm drehen würde?"
"Ich wäre stolz und begeistert", sagte ich, augenrollend.
"Ehrlich?", fragt der Bär.
"Das", schaltet sich der Wolf ein, "das war iranisch gemeint!"

Sonntag, 20. Januar 2008

also halt

Der Bär. Er weiss mittlerweile, was Lehrerinnen wünschen. Die Haare lässt er sich deshalb zwar nicht schneiden. Stromlinienförmig wird er deshalb auch nicht, statt eckig und kantig. Aber er nähert sich der umstrittenen Kunst der Konzessionen mitterweile so weit an, dass er in der Hausaufgaben-Rubrik "Deine Hobbys" nicht mehr schreibt:
  1. Pokemon
  2. Nitendo DS und Nintedo Game Cube
  3. Spielen
  4. Game Boy
  5. Fussball
  6. Wandern in der Natur
sondern
  1. Schlagzeug spielen
  2. Denken
  3. Kochen
  4. draussen spielen
  5. Fussball
  6. Sachbücher lesen


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

Suche

 

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mailto: chamaeleon123@hotmail.com countonyou: X-Stat.de

Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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