Bär & Wolf GmbH

Donnerstag, 17. Januar 2008

Fundstücke

Ethik-Debatte mit dem kleinen Wolf: Wenn man auf der Strasse Geld findet - ab welchem Betrag muss man seinen Fund auf den Polizeiposten bringen oder der Lehrerin abgeben, weil es sonst Diebstahl ist?
  • man muss jeden Geldbetrag sofort abliefern - Diebstahl ist Diebstahl!
  • alles bis zum Betrag 20 Franken kann man behalten, was darüber geht ist gestohlen
  • gefundenes Geld muss man nur abgeben, wenn es sich in einem Geldbeutel oder ähnlichem befindet. Dann allerdings alles. Faire Besitzer zahlen einen Finderlohn.
  • selbstverständlich kann man alles behalten. Ehrlichkeit ist ein Luxus, den sich heutzutage nur Trottel und Idealisten leisten

Freitag, 4. Januar 2008

1001 Fragen

Jeden Abend lese ich angestrengt im Wikipedia, nach dem Zufallsprinzip, denn man kann nie wissen, was Wolf und Bär demnächst wissen wollen. Sie fragten heute
  • wie lange der zweite Weltkrieg gedauert hat
  • warum Cowboys Schwarze herablassend behandelt haben
  • wie sich Adolf Hitler umgebracht hat
  • woraus Gummibärchen gemacht werden
  • warum Mädchen so doof kichern
  • warum jemand die Atombombe erfunden hat
  • ob ich Dagobert oder Donald Duck netter finde
  • wie schnell man fett werden kann
  • wer zur Hölle die Schule erfunden hat
  • ob Grosspapi als Kind manchmal frech war
  • wie lange eine Bakterie lebt
  • wieviele Mitglieder unsere ganze Familie zählt
  • und warum eine Woche sieben Tage hat

Donnerstag, 3. Januar 2008

Howgh!

"Ich will nie reich werden", sagt der kleine Bär und zögert nur kurz, "sogar wenn ich mir dann ein Nintendo Wii kaufen könnte." - Warum denn nicht, will die heimlich frohlockende Mutter wissen. "Geld macht böse", antwortet der Bär düster, "ein altes indianisches Sprichwort".
Gelernt hat er die charakterstarke Bescheidenheit nämlich nicht von der moralisierenden Mutter.
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Sondern bei "Winnetou I".

Samstag, 29. Dezember 2007

Welt der Wunder

"Was passiert, wenn wir eine Million schnell fahren?", fragt der kleine Wolf interessiert, nachdem er seine Aufgabe als sprechender Tempomat pflichtgetreu aufgenommen hat. "Und wenn wir zweihundertzwanzig fahren - heben wir dann ab?" Der besorgte Unterton hat durchaus einen Grund - wir sind mitten im Tunnel.

Dienstag, 18. Dezember 2007

feelin`good!

Da soll mir noch irgend so ein pädagogischer Ratgeber weismachen wollen, Werbung am TV sei für Kinder schlecht. Immerhin haben Wolf und Bär dadurch Zugang zu Klassikern der Musikgeschichte gefunden: hören andere Knöpfe dumpf Tokio Hotel, so schwingen die zwei die Hüften mittlerweile fast so lasziv wie der Godfather of Soul und hauchen "I feel good!" in ein imaginäres Mikrofon. Das ist,mit Verlaub, besser als jedes Weihnachtsoratorium!

Donnerstag, 22. November 2007

fairplay

"Die Woche ist einfach unfair!",
sagt der kleine Wolf am Morgen,
"ausser das Wochenende."

Montag, 19. November 2007

all you need

"Es ist passiert.", sagt der kleine Wolf dramatisch beim Nachhausekommen, "Und es ist etwas ganz Furchtbares."

Schlimmer als ein abgebrochener Zehennagel.
Übler als ein Holzspitter im Finger.
Grässlicher als Zähneputzen.
Unangenehmer als Hausaufgaben.
Ekliger als ausserirdischer Monsterschleim.
Unerwünschter als 43098 Kakerlaken im Bett.

"Sie heisst Noemi", raunt der Wolf mit Grabessstimme. "Und sie hat sich in mich verliebt."

Samstag, 10. November 2007

K(l)öppelspitze

Kerzen brennen, es ist Abend, gemütlich, am Radio rockt Chuck Berry.

Bär: "Ist das Elvis?"
Chamäleon: "Nein, Chuck Berry. Aber die Musik ist dieselbe:
Rock`n`Roll.

Bär: "Wer hat das eigentlich erfunden?"
Chamäleon: (angestrengt nachdenkend): "Äh, die Schwarzen
und Elvis war einer der ersten Weissen, der mit
dem Rock`n`Roll berühmt wurde."

Bär: "Da sieht man wieder, dass die schwarzen Leute
viel besser zivilisiert sind als wir, wenn die solche
Musik erfinden können."

Montag, 22. Oktober 2007

Des Wölfchens Urteil...

...zum Cheftalk:



Eiseffommamidum
DRANERGUÄT




(Ein Chef vom Mami: dumm. Der andere: gut)
Treffender kann mans nicht ausdrücken. Er wird wohl mal Gewerkschaftssekretär.
Obwohl: sooo gut ist draner auch nicht.)

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Gespräche in der Anderswelt

Wolf: Wozu braucht man eigentlich den Schockabsorber?
Bär: Manchmal kommst Du in Landschaften, wo es megaviel Nebel hat. Mit dem Absorber kannst du ihn absuräh, wegmachen.
Wolf: Krass! Fast habe ich Lugia erwischt!
Bär: Wir können später in der Kampfhalle mit dem Move-Turor probieren...
Wolf: ....Neeeein! Ein Donnerschock! Und das in diesem Level!
Bär: Können wir Wuchtschlag einsetzen?
Wolf: Ich glaubs nicht. Flemmli hat sich voll zu Gewaldro entwickelt. Und das ohne Hydropumpe.
Chamäleon: Kinder, was spielt ihr da?
Rumms! (Die Türe des Kinderzimmers geht zu. Stille.)
Chamäleon: (die Türe einen Spalt öffnend, flüsternd) Wenn ihr eure Pokémon möglichst effizient trainieren möchtet, müsst ihr unbedingt immer zwischen Malvenfroh und Wiesenflor hin und her rennen. Es stehen nämlich auf der Route 117 unzählige kampfwillige Trainer. Die müsst ihr einfach immer wieder ansprechen.
poki


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
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