und übrigens

Mittwoch, 5. März 2008

biegsam

Überhaupt scheint sich Flexibilität in jeder Hinsicht zu einer der grössten scheinbaren Tugenden der modernen Zeit zu entwickeln.

Dienstag, 12. Februar 2008

gränni-Verleihung

Die drei unsexiesten Männer, die mir spontan so in den Sinn kommen:
  1. Christoph Mörgeli
  2. George W. Bush
  3. James Blunt
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Mittwoch, 23. Januar 2008

helvetisches Liedgut Vol. VI

Blocher Deppeli

Ich bi dä Blocher Deppeli
Im Ganze Land bekannt
Bi früener i’r Regiärig gsiii
Jetzt bin i en Vagant
Han immer schwarzi Schööfli gjagt
Zu jedrä freie Stund
Ha einfach nöd re-a-li-siert
Das d’Gfahr vom Steibock chunnnt

Und chumm i dänn vor d’Himmelstür
Dä liäb Gott luägt mii aa
Und fröged mich dänn ganz erstuunt
Was machsch dänn Du scho da?
“Ich suchä mir ä neui Stell
Wo mir au würdig isch
Drum machs ich’s churz, i nur eim Satz
IIIIICH bi da mach Platz”

Dä Liäb Gott isch jetzt ganz perplex
Und luägt ganz truurig drii
Und dänkt sich nur was mach ich jetz
Isch’s das dänn würkli gsiii
Dä einzig Wäg wo er tuät gsee
Isch D-Opp-o-si-tion
Er lachet luut und fröit sich jetzt
Uuf d’ Sünneli-Fraktion


aufgefischt bei: falki

Sonntag, 20. Januar 2008

und überhaupt

Ich wäre auch gern weise.
In den alten Büchern steht, was weise ist:
Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit
Ohne Furcht verbringen
Auch ohne Gewalt auskommen
Böses mit Gutem vergelten
Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen
Gilt für weise.
Alles das kann ich nicht:
Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!


Aus: Bertold Brecht: An die Nachgeborenen

Sonntag, 6. Januar 2008

queen for one day

Weil ich heute Königin bin,
krone
werde ich demnächst folgende Erlasse durch meinen Vizekönig (Bär) bekanntgeben lassen:
  1. Der Gebrauch unflätiger Schimpfwörter im königlichen Palast ist ab sofort unter Androhung schwerster Strafen (Nintendo-Bann, öffentliche Süssigkeiten-Verbrennung) untersagt
  2. die männlichen Palastbewohner übernehmen ab sofort ihren gerechten Anteil der Hausarbeit, für den Rest ist die Dienerschaft zuständig
  3. Der chronisch oppositionäre Untertan Ernst wird per sofort und auf Lebenszeit auf die Champbell-Insel (unterhalb Neuseelands und somit die grösstmögliche geografische Entfernung) verbannt, jeglicher Kontakt mit sämtlichen Mitgliedern der königlichen Familie ist ihm strengstens untersagt.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Adiö!

ich weiss, das hatten wir schon. Aber ich kanns mir nicht verkneifen:
anti_zottel_game

Mittwoch, 21. November 2007

vision I, II und III

Ich bin nicht sicher, ob Frauen und Männer dieselbe Welt erschaffen würden, wenn sie es könnten. Mit der Männerwelt kenne ich mich nicht aus. Die Frauenwelt dagegen sähe möglicherwiese ordentlicher aus und auf den ersten Blick seltsam aufgeräumt. Krankheiten und Seuchen gäbe es nicht - gestorben würde nach einem festen Zeitplan in einem vorgegebenen Zeitrahmen, ein eingebautes Auto-Delete sozusagen. Die Natur wäre gezügelt und gezähmt - keine Spur von animalischem Jagdtrieb oder katastrophenmässiger Zerstörungswut. Es gäbe keine Cellulite, keine Menstruation, kein Übergewicht und keine Schwangerschaftsstreifen. Und auch keine High-Heels, keine Wimperntusche und keine Debatten über Nur-Hausfrauen und Rabenmütter.
Viele Ärgernisse der heutigen Zeit würden in der Frauenwelt gar nicht erst nötig: Diäten, Kindergartensprechstunden oder das Wort "Gender". Es bräuchte keine Kinderkrippen mit unmotivierten Erzieherínnen, weil sich Mütter und Väter Erwerbs- und Erziehungsarbeit je zur Hälfte teilen könnten und das Einkommen trotzdem für Heizöl und Ferien reichen würde.
In der grosszügig bemessenen Freizeit müsste man sich nicht mit Spinning und exzessivem Hantelstemmen quälen, weil es ja keine überflüssigen Pfunde gäbe, leider wahrscheinlich auch keine Schokolade und keine Schwarzwäldertorte. Aber egal. Es gäbe reichlich Zeit für ausführliche Beziehungsgespräche, das Lesen von Büchern, Blogs, Zeitungen und Zeitschriften oder das Kaufen von Schuhen - leider ohne Absätze. Statt thrillender Extremsportarten wären Wandern, leichtes Joggen oder Walking angesagt, es gäbe keine Horror- und keine Arnold-Schwarzenegger-Filme.
Beflissen, die Schöne Neue Welt auch schön bleiben zu lassen, würden die Schöpferinnen der Frauenwelt mit einem Lächeln durch die verkehrsfreien Strassen gehen, das ihnen schon nach einigen Jahren auf den ungeschminkten Lippen gefrieren würde. Vor lauter Langeweile würden die Frauen in der Frauenwelt einander neidisch auf die Finger schauen - möglich, dass diese trotzdem ein bequemeres Leben führte oder jene ein adretteres Kind hätte. Und die Frauen würden ein eigenes Wertesystem erschaffen und diejenige mit den klügsten Büchern und der schönsten Frisur würde die Herrscherin werden, was wiederum die weniger Gescheiten und Modischen auf einen Schlag zu neidischen und missgünstigen Untertaninnen machen würde. Und es wäre eine Frage der Zeit und ein Gebot der Stunde, bis "Terminateuse I", II und III in den Kinos liefen.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Und übrigens....

....weiss jemand ein wunderbares, günstiges, zentral gelegenes Hotel in Paris?
pari

Dienstag, 25. September 2007

und übrigens...

...generiert "Sex sells" als Beitragstitel tatsächlich eine weitaus höhere Besucherquote als "Es wott es Froueli z`Märit go". O tempora, o mores!

Sonntag, 23. September 2007

und übrigens..

..in der Stadt, in der ich wohne, gibt es eine grosszügige Sportanlage, die aber ausserhalb der Schulzeiten unter gar keinen Umständen von Kindern benutzt werden darf. Dieses mit einer gerichtlichen Verfügung zementierte Verbot hat ein Anwohner erwirkt, der sich durch die gellenden Kinderstimmen und die Bälle in seinem Garten gestört fühlt. Der Anwohner konnte kürzlich auch beruhigt in die Alterssiedlung umziehen, denn er hat das Haus seinem Sohn vererbt, der mit frischer Energie und altgewohnter Vehemenz Bälle zersticht mit dem Messer und die örtliche Polizei mit Lärmklagen eindeckt.
Seit ich das weiss, spaziere ich mit Wolf und Bär gerne in der unmittelbaren Umgebung der Alterssiedlung. Meistens nehmen wir einen Fussball mit.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
Bär & Wolf GmbH
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Buchorakel
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eigentlich
Erinnerung an...
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gelesen
getting older
HAHA!
moviestar
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