aaaargh!

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Reality-Soap

Heute aktuell:
  • Die Bibel - das alte Testament. Philister, Vers 5: Wo Gott hockt
  • Der kalte Krieg in der Chefetage" - Kapitel 7: Das Finale
  • "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei" Kapitel 76: Humoriges und Launiges - Sätze, die das Leben schreibt.

Montag, 15. Oktober 2007

Cheftalk

Tieren mit mehr als 4 Beinen sonst eher misstrauisch gegenüberstehend, betrachte ich dies als Glückssignal für die bevorstehenden Lohnverhandlungen: 2 Marienkäfer haben sich die Aussenseite meines Bürofensters als Herbstquartier an schönster Käferwohnlage ausgesucht.
Dieses Glück kann ich zweifellos gut gebrauchen. talk
Ich werde dem Chef vorschlagen, mich bei schlechtem Wetter oder mieser Auftragslage doch ganz einfach heimzuschicken. Ganz wie die Baumeister.

Freitag, 12. Oktober 2007

Schuster, bleib doch!

Nicht genug damit, dass man in der Post Marsriegel und Katzenfutter Putzmittel kaufen kann. Und Hypotheken. Oder dass man mit der Migros im grünweissen Budgetlook auch verreisen darf.
Jetzt verscherbelt das ehemalige Online-Buchkaufhaus Amazon auch noch Schuhe und Handtaschen.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

sooo gut, aber:

neinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinnein!
Ich werde sie erst am Samichlaustag kaufen!
mandinli

Jetzt. Ist. Erst. Herbst!

Montag, 8. Oktober 2007

Schuld-Gefühle

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Ja.
Am Wetter, daran, dass es eine Schule gibt und dass die Lehrerinnen doof sind, dass die Trinkflasche rinnt und dass man jeden Tag mehrmals Zähneputzen muss. Auch daran, dass man nicht den ganzen Tag Gameboy spielen oder Fernsehschauen darf und dass es Kranke und Arme gibt irgendwie auch.
Und vor allem, dass man duschen muss, regelmässig und Hausaufgaben, Aufräumen oder den Geschirrspüler ausräumen - garantiert von Müttern erfunden. Dann wären da noch Gemüse, Schlafenszeiten und der Wecker am Morgen. Handschuhe und Mütze-Anziehen, überhaupt: dass es kalt ist oder regnerisch oder zu heiss, dass es Mücken gibt und Zecken und unfreundliche Glaceverkäufer. Dass es Wanderungen gibt, bei denen man bergauf gehen muss und dass die Steinböcke sowieso zu weit weg sind. Dass man aufs WC muss, so eine Zeitverschwendung, und an den bösen Träumen auch gleich.
Dass man nicht sofort einen Nintendo DS bekommt, wenn man sich das doch so glühend wünscht und dass sich das Pokemon nicht mit einem Pokeball einfangen lassen wollte (Tja! Man lernt so das eine oder andere dazu!). Daran, dass der Fussballtrainer immer so laut schreit und dass Mädchen doof sind.
Und überhaupt.

Mittwoch, 5. September 2007

...

Im Alltag herumwaten, wie in Brackwasser. Wollte man klare Verhältnisse, würde es aber nicht reichen, einfach mal eine Zeit lang keinen Schlamm mehr aufzuwirbeln.

dachts ichs mir doch.

Endlich habe auch ich mein wohlverdientes Syndrom gefunden:

Prokrastination

Und was diagnostiziert mir da Frau Dr. Wikipedia: Weitere Erklärungsmöglichkeiten (für das Syndrom) liefern noch die PSI-Theorie (Kuhl) oder das Vorhandensein von ADS/ADHS.

Montag, 3. September 2007

morgenstund tut wahrheit kund

Da will man Nägel mit Köpfen machen (was sind Nägel mit Köpfen? fragt der kleine Wolf frühmorgens schon, was den Grad meiner Entschlossenheit und auch jenen meiner Verwirrtheit versinnnbildlichen dürfte: ICH SAG SOLCHE SÄTZE ZU MEINEN KINDERN!), jedenfalls: da will man mal durchgreifen, entschlossen, nach 2 Jahren den-Wolf-aus-dem-Bett-locken am Morgen, mit 716386fachen Ermahnungen, Belohnungsstrategien, Beschwörungen oder idiotischen Drohungen (die ganze Woche keine Glotze, ich schwörs!) und man lässt den Wolf halt zu spät kommen, wie man das in den Erziehungsbüchern so liest. Ihr Kind muss spüren, dass Sie es ernst meinen, es soll die Konsequenzen seines Handelns erfahren.
Ja. Man schreibt einen Brief an die Lehrerin und erklärt die Sachlage. Und man begibt sich um 12 vor das Klassenzimmer, um den etwas strengen und humorlosen Eindruck, den so ein Brief vermitteln könnte, abzuschwächen.
Die Lehrkraft sieht einem streng an. Sagt: Ich werde ihn fortan belohnen, wenn er rechtzeitig kommt. Und meint möglicherweise: Darauf hätten Sie ja wohl schon lange kommen können. Gerade noch rechtzeitig konnte ich mir einen artigen Knicks verkneifen.
Ich habs wohl nicht so mit den Lehrkräften.

Samstag, 18. August 2007

Konventionsgrössen

Nie will ich diese verdammten Konventionen, murrte ich, sehr viele Jahre ist es her und dieselben Pubertätshormone, die mich zum mitsingen seltsamer Lieder veranlassten, gaukelten mir die Fähigkeit vor, mein Leben im Gegensatz zu dem meiner Eltern völlig unabhängig von der Meinung anderer, in absoluter Freiheit und eben, ohne Rücksicht auf Konventionen leben zu können. (Das ist wohl ein sehr langer Satz, aber manchmal muss das eben sein und Sie können sich ja auch mal ein wenig durchbeissen, in so einem Text.)
Und heute sage ich resigniert zum Liebsten Sachen wie diese: "Die müssen wir halt jetzt einfach mal einladen, das ist eben so weil die haben uns auch, und die erwarten das jetzt. Gestern war sie schon wieder ganz zickig und mir stinkt das und warum sagst Du denn nichts?"
"Ok", sagt der Liebste und natürlich ist das genau das falsche, denn ich will nichts weniger als die an unserem Tisch sitzen zu haben und drei Stunden über Dinge zu reden, die einem überhaupt nicht interessieren, so Höflichkeitsscheiss, bloss um nett zu wirken. Aber die sind dann zufrieden, denkt man, und man hat wieder Ruhe. Nein. Am Schluss des Abends laden sie einem zu einem Fondueabend ein, weil es so nett war und was macht man dann? Es hört nie auf, das mit den Konventionen, wenn man einmal damit angefangen hat. Und dann erst noch Fondue.

Mittwoch, 8. August 2007

zuviel Dreck, Flussdelfin weg

Dass er
jetzt in den verdreckten Flüssen Chinas endgültig keinen Lebensraum mehr findet und nun tatsächlich ausgestorben ist, war heute nicht einmal der Hauptausgabe der Tagesschau mehr eine Meldung wert.

Berichtenswert dagegen, selbstredend, die heute zelebrierte pompöse Eröffnung der Olympischen Spiele 2008 daselbst. In einem Land notabene, dessen Regierung nicht nur Blogger inhaftiert und Internetseiten zensiert, sondern sich auch in andere Menschenrechtsverletzungen nicht einfach so dreinreden lässt. Sondern demokratische Forderungen auch schon mal kurzerhand niederschiessen lässt, auf just demselben Platz des himmlischen Friedens, auf dem Starpianist Lang Lang heute auf dem lackroten Flügel spielte.

Da kann man doch schon mal ins Moralisieren kommen.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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