und übrigens

Mittwoch, 27. Januar 2010

...

Ein tolles Projekt, das mit dem Kleid und das mit dem tschüss . Soll ich das zweite schamlos kopieren?

Montag, 7. Dezember 2009

thinkpositive

Eines meiner Lieblingsthemen, nämlich die scheinbare Unerreichbarkeit eines vernünftigen Gleichgewichtes zwischen Berufsfrau und Mutter, diese grosse Frage zunehmend widerwillig teilzeitberufstätiger Mütter haben wir wochenends im im Dreiergremium diskutiert. Zwecks Erholung von unserem teilzeitberufstätigen Mutteralltag begaben wir uns in ein teures Szene-Restaurant, stocherten in unserem teuren Menu herum, nippten am kostbaren Wein und fragten uns melancholisch, was wir alles falsch machen. Wir fragen uns das jedesmal, wenn wir uns treffen und anstatt uns darüber zu freuen, dass unsere insgesamt 7 Kinder allesamt wohlgeraten und wir selbst im Grossen und Ganzen nicht unglücklich sind, überboten wir uns mit Alltagsbonmots, die unsere gleichzeitige Über- und Unterforderung illustrieren sollten. Beim Dessert mussten wir an uns halten, um über all die verpassten Gelegenheiten, unseren Alltag endlich ordnungsgemäss zu balancieren nicht ins Panna Cotta zu heulen und vor lauter Misere gingen wir nach dem Essen nicht tanzen, sondern schnurstracks nach Hause, um noch ein wenig vor dem Fernseher abzuhängen. Trotzdem versicherten wir uns beim Abschied, wie schön es gewesen sei. Wie nötig der Austausch. Und vereinbarten regelmässige Treffen. Allerdings nicht im Szenelokal, denn als wir die Rechnung erhielten erkannten wir, dass wir alle drei unser Teilzeitpensum erheblich aufstocken müssten um weiterhin in trendigen Restaurants jammern zu können.
Vielleicht, dachten wir beschämt, sollten wir uns lieber freuen - mit M-Budget-Salzbrezeln und - meinetwegen - Prosecco.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Lesen, Vol. VIII

Apropos Bücherwelten...

Samstag, 24. Oktober 2009

ach?

Man müsste sich vielleicht einmal ernsthaft als Zuhörerin versuchen, nichts therapeutisches, nein, nur auf der "Wie geht es Ihnen denn so?"-Ebene. Es ist ja schier unglaublich, was man da von den Leuten so erfährt, wenn man nicht nur um der eigenen Gelegenheit zum Erzählen -wie-es-einem-denn-so-geht fragt. Halbe Leben werden einem in fünfzehn Minuten berichtet, Hoch- und Tiefschläge, man weiss danach Dinge, die man lieber gar nicht wissen möchte weil man genau weiss: vielleicht ist es denen ja peinlich, wenn sie einem das nächste Mal antreffen. Und diese Leute sind nicht betrunken oder lebensmüde oder verzweifelt, solche Dinge hört man zwischen ganz normalen Sätzen und Worten und Häuchen von geseufzter Resignation, die sofort durch muntere Lächeln gegengewichtet wird. Erstaunlich auch, wie sich die Sicheren, Kraftvoll-durchs-Leben-stapfenden, unbeirrt Aufwärtsstrebenden in Momenten des Erzählens sinkenlassen, wieviel sie preisgeben von ihrer Atem- und Ratlosigkeit. Man fragt: ach? und sie erzählen sich atemlos weiter ins Innere, bis sie ein bisschen erschrecken und sagen: so, ich muss.

Mittwoch, 30. September 2009

Müssiggang

Der kleine Wolf hört Punkrock
toxic
Der Bär vergnügt sich mit
globi
Der Liebste schaut
fussball
Nur ich bin mal wieder ganz Moralapostel:
moral

Dienstag, 29. September 2009

hüstel.

Ich bin ja eine sehr pflichtbewusste Arbeitnehmerin. Zur Arbeit gehe ich in der Regel auch mit Schnupfen, Husten und Heiserkeit, mehrmals auch schon gebückt mit Hexenschuss. Heute aber kann ich einfach gar nicht mehr denken vor lauter Kopfweh und bleibe deshalb zu Hause.
Um diesen Entscheid zu untermauern, seufze ich seit Tagen theatralisch, wenn irgendwer an mir vorbeigeht. "Ach", hauche ich kraftlos, "es geht schon." Um nach Sekunden nachzudoppeln: "Mein Kopf. Wahrscheinlich eine Grippe." Viele bedauern mich dann erst einmal ordentlich (ausser der Liebste, der fragt immer nur mit diesem speziellen Ton "So schlimm?" und ich fühle mich sofort wie eine ganz üble Simulantin). Das Mitgefühl der Bedauernden aber gibt mir das Feedback, das ich tatsächlich brauche: Ich bin tatsächlich nicht so ganz auf der Höhe, möglicherweise ein wenig krank. Und es ist - gerade in diesen schweinischen Zeiten - verantwortungsbewusst und vernünftig von mir, in diesem erbarmungswürdigen Zustand nicht zur Arbeit zu gehen.
Nicht, dass ich zuhause dann einfach so krank sein könnte. Mal so richtig, mit Teetrinken und Schlafen. Nein. Irgendwas geht doch immer noch und ist es nicht ein wunderbar tapferes Gefühl, mit wirrem Kopf und torkelndem Gang ein klein wenig staubzusaugen und ein paar Zeilen in diesen Blog zu schreiben?
Bis der Liebste heimkommt und fragt: "Immer noch so schlimm?" Dann erst fühle ich mich so richtig kraftlos.

Donnerstag, 24. September 2009

nature strikes back

Stundenplan-004

Alles Tomate.

Samstag, 19. September 2009

permafrost

Wenn ich ganz ehrlich bin, sässe ich jetzt am liebsten in der Transsibirischen Eisenbahn.

Sonntag, 13. September 2009

auch wieder wahr

"Wenn man schreibt, bedeutet das, dass man nicht handelt. Dass man eine gewisse Schwierigkeit angesichts der Realität empfindet und sich daher für eine andere Art der Reaktion entscheidet, für eine andere Form der Kommunikation, für eine gewisse Distanz, für eine Zeit der Überlegung."

Jean-Marie Gustave Le Clézio

Donnerstag, 3. September 2009

wie fühlen Sie sich?

Heute wieder sehr

不能达到


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

Web Counter-Modul


(...)
aaaargh!
aha!
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getting older
HAHA!
moviestar
oh, my love
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